Wallner-Vetter-Grab

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerGrabkreuze, -steine und -platten

Gemeinde: Grafenwörth

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Karl Wallner war Weinhauer in Wagram und der wichtigste Heimatforscher seiner Zeit. Gemeinsam mit Dr. Bayer vom Naturhistorischen Museum (dem Finder der Venus von Willendorf) wurden von Karl Wallner (genannt der 'Wallner-Vetter') verschiedene Ausgrabungen im Raum Grafenwörth-Feuersbrunn-Gösing durchgeführt; seine Fachartikel in Zeitungen waren damals anerkannt und seine zeitgeschichtlichen Aufzeichnungen sind heute noch ein wesentlicher Grundstock der Heimatforschung.

Beschreibung:

An der Wagramkante hinter dem Haus Wallner-Vetter-Gasse 42 wurde die Urne des am 25. September 1949 verstorbenen Karl Wallner (Heimatforscher) begraben. Die Angehörigen errichteten dann über der Grabstelle eine gemauerte Gedenknische. Die Nische ist verschlossen mit der Hälfte eines schmiedeeisernen Kellertores, oben aufgesetzt wurde ein ebenfalls schmiedeeisernes Kreuz. Innen angebracht ist eine Marmortafel mit einem Bild von Karl Wallner und den Daten von Geburt ( 30. Okt. 1878) und Sterbedatum (1949).

Details

Gemeindename Grafenwörth
Gemeindekennzahl 32107
Ortsübliche Bezeichnung Wallner-Vetter-Grab
Objektkategorie 1593 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Grabkreuze, -steine und -platten)

Katastralgemeinde Wagram am Wagram -- GEM Grafenwörth
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 105/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wagram
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.77545
Breitengrad 48.43836

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.88
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.01
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.85
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Wagramkante hinter dem Haus Wallner-Vetter-Gasse 42 wurde die Urne des am 25. September 1949 verstorbenen Karl Wallner (Heimatforscher) begraben. Die Angehörigen errichteten dann über der Grabstelle eine gemauerte Gedenknische. Die Nische ist verschlossen mit der Hälfte eines schmiedeeisernen Kellertores, oben aufgesetzt wurde ein ebenfalls schmiedeeisernes Kreuz. Innen angebracht ist eine Marmortafel mit einem Bild von Karl Wallner und den Daten von Geburt ( 30. Okt. 1878) und Sterbedatum (1949).
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Inschrift: Wallner Vetter / Hauer / u / Prähistoriker / 1878 - 1949

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Karl Wallner war Weinhauer in Wagram und der wichtigste Heimatforscher seiner Zeit. Gemeinsam mit Dr. Bayer vom Naturhistorischen Museum (dem Finder der Venus von Willendorf) wurden von Karl Wallner (genannt der 'Wallner-Vetter') verschiedene Ausgrabungen im Raum Grafenwörth-Feuersbrunn-Gösing durchgeführt; seine Fachartikel in Zeitungen waren damals anerkannt und seine zeitgeschichtlichen Aufzeichnungen sind heute noch ein wesentlicher Grundstock der Heimatforschung.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Ploiner Friedrich
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Ploiner Friedrich

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.