Jägermarter

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Irnfritz-Messern

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

An dieser Stelle wurde vor mehr als 200 Jahren ein Jäger ermordet. An der vorderen und hinteren Giebelmauer befindet sich je eine leere Nische. Im Innenraum befinden sich ein Altartisch auf dem stehen: ein Bild mit St. Hubertus, zwei Kerzenleuchter, links ein Herz-Jesu Bild, rechts eine Wandaufschrift 'Waldandacht'. Beidseitig vom Altar sind kleine Nischen mit Blumenschmuck. Über dem Altar ist ein Holzkreuz angebracht. Beidseits davon sind Bilder von Jesus und Maria mit brennnendem Herzen und ein Schutzengelbild.

Beschreibung:

An der Straße Richtung Horn befindet sich ein Kapellenbildstock mit einer bis zum Boden reichenden Nische, der nach Südosten ausgerichtet ist. Der Innenraum ist durch eine Tür mit Metallgitter gesichert. An der Tür befindet sich eine Grablaterne zum Aufstellen einer Kerze.

Details

Gemeindename Irnfritz-Messern
Gemeindekennzahl 31110
Ortsübliche Bezeichnung Jägermarter
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Irnfritz -- GEM Irnfritz-Messern
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 948
Ortschafts- bzw. Ortsteil Irnfritz
Straße und Hausnummer bzw. Flurname an der Straße Richtung Horn
Längengrad 15.5797
Breitengrad 48.7262

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Außenputz müsste erneuert werden.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Straße Richtung Horn befindet sich ein Kapellenbildstock mit einer bis zum Boden reichenden Nische, der nach Südosten ausgerichtet ist. Der Innenraum ist durch eine Tür mit Metallgitter gesichert. An der Tür befindet sich eine Grablaterne zum Aufstellen einer Kerze.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Kreuz am Giebel Spruch an der linken Seite der Kapelle: St. Hubertus Es ist des Jägers Ehrenschild dass er beschützt und hegt sein Wild waidmännisch jagd wie sich´s gehört und so den Schöpfer im Geschöpfe ehrt.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) An dieser Stelle wurde vor mehr als 200 Jahren ein Jäger ermordet. An der vorderen und hinteren Giebelmauer befindet sich je eine leere Nische. Im Innenraum befinden sich ein Altartisch auf dem stehen: ein Bild mit St. Hubertus, zwei Kerzenleuchter, links ein Herz-Jesu Bild, rechts eine Wandaufschrift 'Waldandacht'. Beidseitig vom Altar sind kleine Nischen mit Blumenschmuck. Über dem Altar ist ein Holzkreuz angebracht. Beidseits davon sind Bilder von Jesus und Maria mit brennnendem Herzen und ein Schutzengelbild.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Rotter Johann: Bildstockwanderungen, Winkl 2005

Karl Weiß
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter Karl Weiß

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.