Kapelle Aichau
Gemeinde: Artstetten-Pöbring
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Kapelle wurde mit Genehmigung vom bischöflichen Ordinariat St. Pölten und mit eigener Kraft von den Ortsbwohnern von Aichau im Jahre 1883 errichtet. Vom bischöflichen Ordinariat St. Pölten gab es die Auflage, dass „ die Kapelle samt ihrer inneren Einrichtung ihrem kirchlichen Zweck entsprechend zu erhalten sei ( 11.April 1883)". Die Kapelle Aichau ist „Maria von der immerwährenden Hilfe“ geweiht. Die Segnung wurde von Pfarrer Alois Weber von Pöbring durchgeführt. Der Kreuzweg und die Bilder wurden vor geraumer Zeit von der Fa. Lorenz aus Lehen restauriert. In dieser Kapelle wird auch das Maibeten abgehalten. Die Kapelle wurde 2004 restauriert und wird von der Dorfgemeinschaft gepflegt.
f.f.
Beschreibung:
Das Fundament auf dem die Kapelle Aichau errichtet wurde liegt in der Hochfläche über dem Schwarza – Weitenbach. Sie ist in klassischer Stein-, Ziegelbauweise errichtet worden. Die Kapelle hat einen zweifachen, rechteckigen Grundriss mit Glockenturm und steht als Wahrzeichen inmitten von Aichau. Die teils farbliche Bleiverglasung reflektieren das Licht von Mutter Erde im inneren der Andachtskapelle. Das Leitbild vom Feriendorf Aichau lautet: „Komm als Gast und geh als Freund“
Details
Gemeindename | Artstetten-Pöbring |
Gemeindekennzahl | 31502 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kapelle Aichau |
Objektkategorie | 1513 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Glockentürme) |
Katastralgemeinde | Aichau -- GEM Artstetten-Pöbring |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .11 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Aichau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 15.2598 |
Breitengrad | 48.255 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 10 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 8.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Fundament auf dem die Kapelle Aichau errichtet wurde liegt in der Hochfläche über dem Schwarza – Weitenbach. Sie ist in klassischer Stein-, Ziegelbauweise errichtet worden. Die Kapelle hat einen zweifachen, rechteckigen Grundriss mit Glockenturm und steht als Wahrzeichen inmitten von Aichau. Die teils farbliche Bleiverglasung reflektieren das Licht von Mutter Erde im inneren der Andachtskapelle. Das Leitbild vom Feriendorf Aichau lautet: „Komm als Gast und geh als Freund“ |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Früher wurde der Ort noch Aichawe genannt. Wie die Geschichte so schreibt, wechselte auch dieser ehemalige Rittersitz mehrmals den Besitzer, so gehörte er unter anderem auch einmal zur Herrschaft Leiben. Die Betkapelle erhielt im Oktober 1883 die kirchliche Weihe. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Kapelle wurde mit Genehmigung vom bischöflichen Ordinariat St. Pölten und mit eigener Kraft von den Ortsbwohnern von Aichau im Jahre 1883 errichtet. Vom bischöflichen Ordinariat St. Pölten gab es die Auflage, dass „ die Kapelle samt ihrer inneren Einrichtung ihrem kirchlichen Zweck entsprechend zu erhalten sei ( 11.April 1883)". Die Kapelle Aichau ist „Maria von der immerwährenden Hilfe“ geweiht. Die Segnung wurde von Pfarrer Alois Weber von Pöbring durchgeführt. Der Kreuzweg und die Bilder wurden vor geraumer Zeit von der Fa. Lorenz aus Lehen restauriert. In dieser Kapelle wird auch das Maibeten abgehalten. Die Kapelle wurde 2004 restauriert und wird von der Dorfgemeinschaft gepflegt. f.f. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) Gespräch mit Familie Andrea & Robert Jiranek vom Ort 2) Gespräch mit Familie Wilhelm-Willis Bauernhof; Roswitha Mayer vom Mayerhof Urlaub am Bauernhof; Fam. Walchshofer und Bewohner vom Ort 3) Gespräch mit Engelbert Furtlehner aus Schwarzau 4) Heimatkunde Dechant Alois Plesser u. Wilhelm Groß 5) Wanderkarte Artstetten -Pöbring |
Datum der Erfassung | 2021-09-03 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2022-02-04 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |