Abschied

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Gemeinde: Langenzersdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Bei der 1989 am Ortsende von Langenzersdorf aufgestellten Skulptur handelt es sich um eine Kunststeinkopie eines männlichen Aktes des Bildhauers Anton Hanak (1875-1934) mit dem Titel „Abschied“ aus dem Jahr 1911. Anton Hanak lebte von 1901 bis 1923 in Langenzersdorf. Als Pendant wurde am Ortsanfang die Porträtfigur der Margarethe Stonborough-Wittgenstein aufgestellt. Die beiden Skulpturen begrüßen die Besucher der „Hanak-Gemeinde“ Langenzersdorf und weisen auch auf das seit 1970 bestehende Hanak-Museum (heute LANGENZERSDORF MUSEUM) in der Oberen Kirchengasse 23 hin. Die feierliche Enthüllung der Kunststein-Kopie erfolgte am 15. September 1989. Die letzte grundlegende Reinigung und Restaurierung erfolgte 2007.

Beschreibung:

Stehender männlicher Akt (1911) von Anton Hanak (1875-1934) auf Betonsockel. Kunststein-Kopie von Prof. Walter Leitner nach dem originalen Gipsmodell im Eigentum der Landessammlungen Niederösterreich, Inv.-Nr. 7400/21, Aufstellung: 1989.

Details

Gemeindename Langenzersdorf
Gemeindekennzahl 31214
Ortsübliche Bezeichnung Abschied
Objektkategorie 1724 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | Freiplastiken )

Katastralgemeinde Langenzersdorf -- GEM Langenzersdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1685/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Korneuburger Straße, in Höhe Ordnungsnummer 86
Längengrad 16.354285
Breitengrad 48.316575

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.91
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.79
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.79
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Stehender männlicher Akt (1911) von Anton Hanak (1875-1934) auf Betonsockel. Kunststein-Kopie von Prof. Walter Leitner nach dem originalen Gipsmodell im Eigentum der Landessammlungen Niederösterreich, Inv.-Nr. 7400/21, Aufstellung: 1989.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Metalltafel auf der Rückseite des Betonsockels mit Beschriftung: „WILLKOMMEN / IN DER / HANAKGEMEINDE“ Metalltafel auf der Rückseite des Betonsockels mit Beschriftung: „AUF WIEDERSEHEN / IN DER / HANAKGEMEINDE“

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Bei der 1989 am Ortsende von Langenzersdorf aufgestellten Skulptur handelt es sich um eine Kunststeinkopie eines männlichen Aktes des Bildhauers Anton Hanak (1875-1934) mit dem Titel „Abschied“ aus dem Jahr 1911. Anton Hanak lebte von 1901 bis 1923 in Langenzersdorf. Als Pendant wurde am Ortsanfang die Porträtfigur der Margarethe Stonborough-Wittgenstein aufgestellt. Die beiden Skulpturen begrüßen die Besucher der „Hanak-Gemeinde“ Langenzersdorf und weisen auch auf das seit 1970 bestehende Hanak-Museum (heute LANGENZERSDORF MUSEUM) in der Oberen Kirchengasse 23 hin. Die feierliche Enthüllung der Kunststein-Kopie erfolgte am 15. September 1989. Die letzte grundlegende Reinigung und Restaurierung erfolgte 2007.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Anton Hanak betitelte den monumentalen männlichen Akt mit rückwärts gewandtem Blick als „Abschied“. Umso sinnvoller erscheint die Aufstellung an einem Ortsende von Langenzersdorf.

Abschied 1
2012
Gregor-Anatol Bockstefl

Abschied 2
2012
Gregor-Anatol Bockstefl

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Friedrich Grassegger/Wolfgang Krug (Hg.), Anton Hanak (1875-1934), Böhlau Verlag Wien Köln Weimar 1997; S. 96 Franz Karl Schwarzmann: Flurdenkmäler in Langenzersdorf, in: Marktgemeinde Langenzersdorf, Ortsplan 1:10 000, Stand 9/2004

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2019-09-02
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.