Neupöllinger Kreuz am Kellerberg
Gemeinde: Maria Taferl
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
Dieser christlicher Breitpfeiler am sogenannten Kellerberg auf der rechten Seite an der nordöstlichen Seite der Wallfahrtskirche Maria Taferl ist ein bedeutender Orientierungspunkt und auch Sammelpunkt für die Pilger und Wallfahrer aus Nah und Fern, insbesondere war es auch der Sammelpunkt für die Wallfahrer die von der "Maria Taferl Kapelle in Altpölla" über das "Neupöllinger Kreuz bei Artstetten" den weiten Pilgerweg auf sich nahmen. Viele solche stummen Kleindenkmäler wurden ab der Zeit der Gegenreformation mit großer Unterstützung von Bruderschaften ( z.b.: Herz-Jesu Bruderschaften) errichtet.
Es gab auch Wallfahrergruppen bzw. Gebetsbruderschaften die diesen Weg über Maria Taferl zum Sonntagberg und in weiterer Folge nach Mariazell gepilgert sind.
Auch die jährlichen Wallfahrer von der näheren Umgebung die in der Region diesen Weg als Einzug wählen bzw. beschreiten kommen an diesem Marterl vorbei.
In der Bildnische ( Höhe 2,45m, Breite 1,6 m, Tiefe 0,64 m) befindet sich ein schönes großflächiges Bild mit der Entstehungsgeschichte bzw. Entstehungslegende vom Gnadenort Maria Taferl. Der Eichbaum mit der Gnadenstatue, der Taferlstein und die Engelserscheinungen.
Die letzte Restaurierung fand 1992 durch den Dorferneuerungsverein Maria Taferl unter der Leitung des pensionierten Volkschuldirektors Franz Strondl statt. Die restaurierte Kapelle wurde vom damaligen Pfarrer GR P. Helmut Hoffmann OMI erneut eingeweiht.
Beschreibung:
Dieser Breitpfeiler welcher auch den Namen "Neupöllinger Marterl" am Kellerberg trägt liegt mit großer Wahrscheinlichkeit an einem Pilgerweg denn schon Menschen vor unserer Zeit benützt haben.
Der stumme Zeuge wurde mit einer kompakten Dachkonstruktion mit Ziegeldeckung versehen. Auf dem First befindet sich ein Doppelkreuz.
Details
Gemeindename | Maria Taferl |
Gemeindekennzahl | 31523 |
Ortsübliche Bezeichnung | Neupöllinger Kreuz am Kellerberg |
Objektkategorie | 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler) |
Katastralgemeinde | Maria Taferl -- GEM Maria Taferl |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 51/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Maria Taferl |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 15.1577 |
Breitengrad | 48.2267 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Dieser Breitpfeiler welcher auch den Namen "Neupöllinger Marterl" am Kellerberg trägt liegt mit großer Wahrscheinlichkeit an einem Pilgerweg denn schon Menschen vor unserer Zeit benützt haben. Der stumme Zeuge wurde mit einer kompakten Dachkonstruktion mit Ziegeldeckung versehen. Auf dem First befindet sich ein Doppelkreuz. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Anordnung mit den Bäumen und Sträuchern und dem Durchblick zur Basilika von Nordosten ergibt einen kapellenartigen Eindruck. Von hier sind es nur mehr 349 m zur "Schmerzhaften Mutter" |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Dieser christlicher Breitpfeiler am sogenannten Kellerberg auf der rechten Seite an der nordöstlichen Seite der Wallfahrtskirche Maria Taferl ist ein bedeutender Orientierungspunkt und auch Sammelpunkt für die Pilger und Wallfahrer aus Nah und Fern, insbesondere war es auch der Sammelpunkt für die Wallfahrer die von der "Maria Taferl Kapelle in Altpölla" über das "Neupöllinger Kreuz bei Artstetten" den weiten Pilgerweg auf sich nahmen. Viele solche stummen Kleindenkmäler wurden ab der Zeit der Gegenreformation mit großer Unterstützung von Bruderschaften ( z.b.: Herz-Jesu Bruderschaften) errichtet. Es gab auch Wallfahrergruppen bzw. Gebetsbruderschaften die diesen Weg über Maria Taferl zum Sonntagberg und in weiterer Folge nach Mariazell gepilgert sind. Auch die jährlichen Wallfahrer von der näheren Umgebung die in der Region diesen Weg als Einzug wählen bzw. beschreiten kommen an diesem Marterl vorbei. In der Bildnische ( Höhe 2,45m, Breite 1,6 m, Tiefe 0,64 m) befindet sich ein schönes großflächiges Bild mit der Entstehungsgeschichte bzw. Entstehungslegende vom Gnadenort Maria Taferl. Der Eichbaum mit der Gnadenstatue, der Taferlstein und die Engelserscheinungen. Die letzte Restaurierung fand 1992 durch den Dorferneuerungsverein Maria Taferl unter der Leitung des pensionierten Volkschuldirektors Franz Strondl statt. Die restaurierte Kapelle wurde vom damaligen Pfarrer GR P. Helmut Hoffmann OMI erneut eingeweiht. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) Andreas Frey - Obmann Dorferneuerungsverein Maria Taferl 2) Buch Altpölla von Friedrich Poleros 3) Wanderkarte ARGE Kartographie, Maria Taferl Stand: 2019 |
Datum der Erfassung | 2021-09-02 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2024-04-04 |
letzter Bearbeiter | Erich Köberl |