Frauentalmarterl oder Pestkreuz
Gemeinde: Sulz im Weinviertel
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der Bildstock wurde 1713/1714 zum Dank für die Verschonung der Niedersulzer Bevölkerung vor der Pest, die in Obersulz wütete, errichtet. Die letzte Renovierung 2010 erfolgte durch die Familie Bogenstorfer.
Beschreibung:
Der nach Süden ausgerichtete Blockpfeiler steht direkt an der Flurgrenze Niedersulz-Obersulz. Dieser ist über einen kurzen Feldweg, der bei der Hummelkapelle beginnt, zu erreichen. (Ortsende Richtung Loidesthal). Der weiß gestrichene, gemauerte, vierseitige Nischenblock- pfeiler steht auf einem 70 cm hohen Sockel. Darauf befindet sich ein 230 cm hoher abgefaster Schaft mit Kragenplatte und darüber ein 80 cm hoher Aufsatz mit leeren Nischen auf allen vier Seiten. Auf der Dachplatte je Seite ein 40 cm hoher Dreiecksgiebel mit einem 40 cm hohen Lateinischen Metallkreuz.
Details
Gemeindename | Sulz im Weinviertel |
Gemeindekennzahl | 30857 |
Ortsübliche Bezeichnung | Frauentalmarterl oder Pestkreuz |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Niedersulz -- GEM Sulz im Weinviertel |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 638/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Niedersulz |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Frauental |
Längengrad | 16.68106 |
Breitengrad | 48.49179 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der nach Süden ausgerichtete Blockpfeiler steht direkt an der Flurgrenze Niedersulz-Obersulz. Dieser ist über einen kurzen Feldweg, der bei der Hummelkapelle beginnt, zu erreichen. (Ortsende Richtung Loidesthal). Der weiß gestrichene, gemauerte, vierseitige Nischenblock- pfeiler steht auf einem 70 cm hohen Sockel. Darauf befindet sich ein 230 cm hoher abgefaster Schaft mit Kragenplatte und darüber ein 80 cm hoher Aufsatz mit leeren Nischen auf allen vier Seiten. Auf der Dachplatte je Seite ein 40 cm hoher Dreiecksgiebel mit einem 40 cm hohen Lateinischen Metallkreuz. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Bildstock wurde 1713/1714 zum Dank für die Verschonung der Niedersulzer Bevölkerung vor der Pest, die in Obersulz wütete, errichtet. Die letzte Renovierung 2010 erfolgte durch die Familie Bogenstorfer. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |