Pietasäule
Gemeinde: Wolkersdorf im Weinviertel
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
1675, Wegmarkierung. Möglicherweise auch Funktion als „weißes Kreuz“ wenn Ortschaft unter Quarantäne stand.
Ortsende Richtung Ulrichskirchen, Ulrichskirchnerstr. / Wein + Kulturwanderweg, bis 1983 rechts v. Weg, damals zur Hälfte eingesunken.
Inschrift:
Anno 1675 - Johann Angermaier, Georg Fersl, Nicklas Praun, Martin Wissalzer, Michael Wimer.
"Alle die ihr vorbeigeht, Gott zu Ehren ein Vaterunser pett, und doch darpei den Stifter nit vergiß, Gott wirds pelan, ich dich vergewiss, allhie in der Zeit und dort in der Ewigkeit.
Renovierung 1961, 1983 (Martin Schmeiser), 2022 (Max Schmeiser).
Beschreibung:
Pietapfeiler – Vesperbild auf hohem quadratischer Schaft mit reicher Beschriftung. Material: Flyschsandstein.
Die Pietà (it. für „Frömmigkeit, Mitleid“, nach lat. domina nostra de pietate „unsere Herrin vom Mitleid“), ist in der bildenden Kunst die Darstellung Marias als Mater Dolorosa (Schmerzensmutter) mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus.
Details
Gemeindename | Wolkersdorf im Weinviertel |
Gemeindekennzahl | 31655 |
Ortsübliche Bezeichnung | Pietasäule |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Wolkersdorf -- GEM Wolkersdorf im Weinviertel |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2509 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Wolkersdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hauptstraße 28 |
Längengrad | 16.508954 |
Breitengrad | 48.390686 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Regelmäßige Grünraumpflege empfohlen. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Pietapfeiler – Vesperbild auf hohem quadratischer Schaft mit reicher Beschriftung. Material: Flyschsandstein. Die Pietà (it. für „Frömmigkeit, Mitleid“, nach lat. domina nostra de pietate „unsere Herrin vom Mitleid“), ist in der bildenden Kunst die Darstellung Marias als Mater Dolorosa (Schmerzensmutter) mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 1675, Wegmarkierung. Möglicherweise auch Funktion als „weißes Kreuz“ wenn Ortschaft unter Quarantäne stand. Ortsende Richtung Ulrichskirchen, Ulrichskirchnerstr. / Wein + Kulturwanderweg, bis 1983 rechts v. Weg, damals zur Hälfte eingesunken. Inschrift: Anno 1675 - Johann Angermaier, Georg Fersl, Nicklas Praun, Martin Wissalzer, Michael Wimer. "Alle die ihr vorbeigeht, Gott zu Ehren ein Vaterunser pett, und doch darpei den Stifter nit vergiß, Gott wirds pelan, ich dich vergewiss, allhie in der Zeit und dort in der Ewigkeit. Renovierung 1961, 1983 (Martin Schmeiser), 2022 (Max Schmeiser). |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Eigene Erhebungen |
Datum der Erfassung | 2023-08-17 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2023-12-06 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |