Großes Steinkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeHochkreuze

Gemeinde: Kautzen

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Es wurde von Benedikt und Katharina Kienast errichtet, Engelbrechts 3. Herr Kienast erzählte dazu folgendes: Da die Steinmetze in Engelbrechts im Winter kaum arbeiten konnten, saßen sie oft im Wirtshaus und tranken Branntwein. Im Hause Kienast war ein solches Wirtshaus. Um die Schulden zu bezahlen, mußten sie dieses Kreuz meißeln.

Beschreibung:

Großes Steinkreuz
Aus Granit gefertigt, trägt es einen Christus aus Blech, der in nächster Zeit renoviert werden soll. Darunter befindet sich das Bild der schmerzhaften Mutter Gottes.
Am Sockel liest man: „Gelobt sei Jesus Christus! 1848“.
Das Kreuz besitzt kein Geländer.

Details

Gemeindename Kautzen
Gemeindekennzahl 32210
Ortsübliche Bezeichnung Großes Steinkreuz
Objektkategorie 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze)

Katastralgemeinde Engelbrechts -- GEM Kautzen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.213468
Breitengrad 48.930686

denkmalgeschützt --

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung --
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Großes Steinkreuz
Aus Granit gefertigt, trägt es einen Christus aus Blech, der in nächster Zeit renoviert werden soll. Darunter befindet sich das Bild der schmerzhaften Mutter Gottes.
Am Sockel liest man: „Gelobt sei Jesus Christus! 1848“.
Das Kreuz besitzt kein Geländer.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Es wurde von Benedikt und Katharina Kienast errichtet, Engelbrechts 3. Herr Kienast erzählte dazu folgendes: Da die Steinmetze in Engelbrechts im Winter kaum arbeiten konnten, saßen sie oft im Wirtshaus und tranken Branntwein. Im Hause Kienast war ein solches Wirtshaus. Um die Schulden zu bezahlen, mußten sie dieses Kreuz meißeln.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Fraißl, Franz, Das Werden der Großgemeinde Kautzen 1938-1988, 1988, S. 91.

Anton Dietrich
Datum der Erfassung 2019-06-04
Datum der letzten Bearbeitung 2019-11-17

Standort

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