Opferkuh-Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Mannersdorf am Leithagebirge

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der Bildstock wurde im Jahr 2017 errichtet und soll an zwei Angehörige der Steinmetzfamilie Opferkuh errinnern.
Es wurde 2014 von Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh (geb. 1951) entworfen, der damit seinem 1993 verstorbenen Vater, Friedrich Opferkuh (geb. 1923), ehren wollte.

Durch einen tragischen Unfall 2015 konnte Friedrich Opferkuh jun. das Denkmal für seinen Vater nicht mehr selbst vollenden und aufstellen. Seine beiden Kinder, Friedrich und Juliane, welche die Steinmetzfirma weiterführen, vollendeten das Werk und sorgten für die Inschrift.

Beschreibung:

Vor dem Haus in der Hauptstraße Nr. 27 steht eine Tabernakelbildstock mit quadratischen Grundriss, hohen Schaft mit deutlich abgesetzter Kragenplatte, rechteckigem Tabernakel mit leeren Rundbogennischen und Steinkreuz an der Spitze.

Am Schaft sind zwei Inschriften angebracht:

1) "ZUR ERINNERUNG
AN MEINEN VATER
FRIEDRICH OPFERKUH
1923-1993
STEINMETZMEISTER
EHRENBÜRGER VON
MANNERSDORF
MITBEGRÜNDER
DES MUSEUMS

ERRICHTET MMXV VON DER FAMILIE OPFERKUH"

2) "IN ERINNERUNG
AN UNSEREN VATER
STEINMETZMEISTER
FRIEDRICH OPFERKUH
1951-2015
DER DIESES
MARTERL 2014
ENTWORFEN HAT"

Details

Gemeindename Mannersdorf am Leithagebirge
Gemeindekennzahl 30716
Ortsübliche Bezeichnung Opferkuh-Marterl
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Mannersdorf am Leithagebirge -- GEM Mannersdorf am Leithagebirge
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2781/10
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mannersdorf am Leithagebirge
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauptstraße 27
Längengrad 16.601129
Breitengrad 47.973181

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.35
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.35
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Vor dem Haus in der Hauptstraße Nr. 27 steht eine Tabernakelbildstock mit quadratischen Grundriss, hohen Schaft mit deutlich abgesetzter Kragenplatte, rechteckigem Tabernakel mit leeren Rundbogennischen und Steinkreuz an der Spitze.

Am Schaft sind zwei Inschriften angebracht:

1) "ZUR ERINNERUNG
AN MEINEN VATER
FRIEDRICH OPFERKUH
1923-1993
STEINMETZMEISTER
EHRENBÜRGER VON
MANNERSDORF
MITBEGRÜNDER
DES MUSEUMS

ERRICHTET MMXV VON DER FAMILIE OPFERKUH"

2) "IN ERINNERUNG
AN UNSEREN VATER
STEINMETZMEISTER
FRIEDRICH OPFERKUH
1951-2015
DER DIESES
MARTERL 2014
ENTWORFEN HAT"
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bildstock wurde im Jahr 2017 errichtet und soll an zwei Angehörige der Steinmetzfamilie Opferkuh errinnern.
Es wurde 2014 von Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh (geb. 1951) entworfen, der damit seinem 1993 verstorbenen Vater, Friedrich Opferkuh (geb. 1923), ehren wollte.

Durch einen tragischen Unfall 2015 konnte Friedrich Opferkuh jun. das Denkmal für seinen Vater nicht mehr selbst vollenden und aufstellen. Seine beiden Kinder, Friedrich und Juliane, welche die Steinmetzfirma weiterführen, vollendeten das Werk und sorgten für die Inschrift.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Opferkuh-Marterl
2018
Karl Trenker

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) Heribert Schutzbier, Marterl und Mythen. Mannersdorfer Wegkreuze, Säulen, Kapellen und andere Kleindenkmäler (Ergänzt durch Heiligenfiguren an Bauwerken), 2018.
2) NÖ Atlas

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2019-08-13
Datum der letzten Bearbeitung 2021-05-02
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

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