Egon Schiele Gedenktafel
Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehendErinnerungsmalePersonengedenkmale
Gemeinde: Tulln an der Donau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Anlässlich der fünfzigsten Wiederkehr von Schieles Todestag im Jahre 1968 wurde die vom Wiener akademischen Bildhauer Heribert Rath geschaffene Gedenktafel von der Stadtgemeinde Tulln an dessen Geburtshaus enthüllt.
Beschreibung:
An der nordwestlichen Schmalseite des Bahnhofsgebäudes Tulln befindet sich die Gedenktafel für Egon Schiele, einem der bedeutendsten österreichischen Maler des Expressionismus.
Details
| Gemeindename | Tulln an der Donau |
| Gemeindekennzahl | 32135 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Egon Schiele Gedenktafel |
| Objektkategorie | 1611 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Personengedenkmale) |
| Katastralgemeinde | Tulln -- GEM Tulln an der Donau |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3986/1 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Königstetter Viertel |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Bahnhofstraße 67-71 |
| Längengrad | 16.06381 |
| Breitengrad | 48.32752 |
| denkmalgeschützt | geschuetzt |
| Höhe (m) | 0.9 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 0.8 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | |
| gemessen od. geschätzt | -- |
| Zustandsklassifizierung | gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der nordwestlichen Schmalseite des Bahnhofsgebäudes Tulln befindet sich die Gedenktafel für Egon Schiele, einem der bedeutendsten österreichischen Maler des Expressionismus. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf der rechteckigen Tafel aus Konglomeratstein ist ein einer Selbstdarstellung Schieles nachempfundener Reliefkopf mit der Aufschrift „In diesem Hause wurde am 12. 6. 1890 Egon Schiele geboren“, beides aus Bronzeguss, angebracht. Der Name ist als die von Schieles Bildern wohlbekannte Signatur dargestellt. |
| Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Anlässlich der fünfzigsten Wiederkehr von Schieles Todestag im Jahre 1968 wurde die vom Wiener akademischen Bildhauer Heribert Rath geschaffene Gedenktafel von der Stadtgemeinde Tulln an dessen Geburtshaus enthüllt. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Egon Schiele wurde am 12. Juni 1890 als drittes Kind des Tullner Bahnhofsvorstands Adolf Eugen Schiele und dessen Gattin Marie im Tullner Bahnhofsgebäude geboren und besuchte die Volksschule in Tulln, anschließend das Realgymnasium in Krems und später das Gymnasium Klosterneuburg. Schiele zählt neben Gustav Klimt und Oskar Kokoschka zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der Wiener Moderne. Er verstarb am 31. Oktober 1918 in Wien. |
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO, Niederösterreich südlich der Donau, 2003, Seite 2421 Biack, Otto: Geschichte der Stadt Tulln, 1982, Seite 432 |
| Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
| letzter Bearbeiter | Manfred Neubauer |
