Wimmer-Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuze

Gemeinde: Grafenegg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Nach einer Überlieferung der Familie Wimmer, Nachkommen der Familie Hatzl, wurde Franziska Hatzl von einem mit Steinen, vom nahegelegenen Steinbruch beladenen Fuhrwerk überfahren und an den Beinen schwer verletzt. Sie überlebte noch sieben Jahre gehunfähig diesen Unfall. Laut Chronik der Pfarre Engabrunn, wurde bei der Visitation am 8. August 1888, das von ihrem Sohn Ferdinand Hatzl errichtete steinerne Kreuz gesegnet.

Beschreibung:

An der Hauptstraße, gegenüber der Einfahrt Hollergasse, steht das nach Süden ausgerichtete Wimmerkreuz. Auf einem 0,75 m hohen Steinsockel steht ein steinernes Kreuz mit einer gusseisernen Christusfigur, darüber die I.N.R.I.-Tafel, darunter eine eiserne Laterne.

Details

Gemeindename Grafenegg
Gemeindekennzahl 31308
Ortsübliche Bezeichnung Wimmer-Kreuz
Objektkategorie 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )

Katastralgemeinde Engabrunn -- GEM Grafenegg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 615/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Engabrunn
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauptstraße
Längengrad 15.75661
Breitengrad 48.45067

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.18
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Hauptstraße, gegenüber der Einfahrt Hollergasse, steht das nach Süden ausgerichtete Wimmerkreuz. Auf einem 0,75 m hohen Steinsockel steht ein steinernes Kreuz mit einer gusseisernen Christusfigur, darüber die I.N.R.I.-Tafel, darunter eine eiserne Laterne.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Nach einer Überlieferung der Familie Wimmer, Nachkommen der Familie Hatzl, wurde Franziska Hatzl von einem mit Steinen, vom nahegelegenen Steinbruch beladenen Fuhrwerk überfahren und an den Beinen schwer verletzt. Sie überlebte noch sieben Jahre gehunfähig diesen Unfall. Laut Chronik der Pfarre Engabrunn, wurde bei der Visitation am 8. August 1888, das von ihrem Sohn Ferdinand Hatzl errichtete steinerne Kreuz gesegnet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Wimmer-Kreuz
2012
Hermine Ploiner

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Schwanzer Anton, Engabrunn eine Historie, Engabrunn o.J.
Ersterfassung Hermine Ploiner, 2012

Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-11-27
letzter Bearbeiter Hermine Ploiner

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.