Eibenwegmarter

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Horn

Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

Tabernakelpfeiler aus dem Jahr 1533. Auf dem Schaft mit kurzem achteckigen Mittelteil sitzt ein kleiner Aufsatz, vorne ganz, seitlich teilweise offen, mit einer an allen Seiten abgerundeten Steinüberdachung. Darüber befindet sich ein Pyramidenstumpf mit einem Lothringerkreuz aus Eisen. Reste von gotischen Schriftzeichen am oberen Schaftende sind mit Ausnahme der Jahreszahl nicht zu entziffern. Renoviert 1840.

Details

Gemeindename Horn
Gemeindekennzahl 31109
Ortsübliche Bezeichnung Eibenwegmarter
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Mödring -- GEM Horn
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1325/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mödring
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Eibenweg
Längengrad 15.64441
Breitengrad 48.69228

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.92
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.92
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Tabernakelpfeiler aus dem Jahr 1533. Auf dem Schaft mit kurzem achteckigen Mittelteil sitzt ein kleiner Aufsatz, vorne ganz, seitlich teilweise offen, mit einer an allen Seiten abgerundeten Steinüberdachung. Darüber befindet sich ein Pyramidenstumpf mit einem Lothringerkreuz aus Eisen. Reste von gotischen Schriftzeichen am oberen Schaftende sind mit Ausnahme der Jahreszahl nicht zu entziffern. Renoviert 1840.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Nische steht ein lateinisches Kreuz, welches mit der Darstellung eines reich gefalteten und geschwungenen Leichentuches drapiert ist. Davor eine Pietà mit sitzender Hl. Maria und vor ihr liegendem, mit dem Oberkörper an ihrem rechten Knie angelehnten Christus mit nach hinten überstrecktem Kopf. Die rechte Hand der Maria berührt die rechte Schulter Jesu, mit der linken hält sie seinen nach links seitlich weit weggestreckten erschlafften Arm.

Zeitkategorie 16. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Zach-Kiesling, W.: Bildstockwanderungen im Poigreich, Rosenburg-Mold 1995; Schmudermayer, H.: Mödring - Geschichte, Geschichten ..., Mödring 2003; Dehio: Die Kunstdenkmäler NÖs., NÖ nördl. d. Donau, Wien 1990; Österr. Kunsttopographie, Wien 1911.

Wolfgang Andraschek-Holzer/ Karlheinz Hulka
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Wolfgang Andraschek-Holzer/ Karlheinz Hulka

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.