Fürstkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Niederhollabrunn

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Dieses Wegkreuz wurde 1941 aus Dankbarkeit errichtet und 1960 an die heutige Stelle versetzt. Sowohl der Bittgang als auch die jährliche Schauerprozession in Haselbach führen zu diesem Wegkreuz. Auf Grund eines Gelübtes wird immer am Freitag nach Fronleichnam bis 2016 um Schutz vor Unwetter und Hagelschlag bei diesem Wegkreuz gebetet.

Ab 2017 führt die Schauerprozession auf den Michelberg zur Kapelle.

Beschreibung:

Das Fürstkreuz ist ein Wegkreuz aus Metall auf einem Betonsockel. Es ist ein wunderschön verziertes Gusseisenkreuz mit einem Gusseisenkorpus. Unter den Füßen des Gekreuzigten ist eine runde Tafel mit der Aufschrift: "Gelobt sei Jesus Christus". Das Kreuz wurde aus Dankbarkeit von der Familie Karl Fürst errichtet und nach der Kommassierung 1960 an diese Stelle versetzt. Es stand immer auf Fürstfeldern in unmittelbarer Nähe.

Details

Gemeindename Niederhollabrunn
Gemeindekennzahl 31234
Ortsübliche Bezeichnung Fürstkreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Haselbach -- GEM Niederhollabrunn
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2064
Ortschafts- bzw. Ortsteil Haselbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Beginn des Kirchenweges
Längengrad 16.27858
Breitengrad 48.43772

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Fürstkreuz ist ein Wegkreuz aus Metall auf einem Betonsockel. Es ist ein wunderschön verziertes Gusseisenkreuz mit einem Gusseisenkorpus. Unter den Füßen des Gekreuzigten ist eine runde Tafel mit der Aufschrift: "Gelobt sei Jesus Christus". Das Kreuz wurde aus Dankbarkeit von der Familie Karl Fürst errichtet und nach der Kommassierung 1960 an diese Stelle versetzt. Es stand immer auf Fürstfeldern in unmittelbarer Nähe.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Ein seltenes Gusseisenkreuz lädt an dieser Stelle der Weggabelung zum Verweilen und Betrachten ein.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Dieses Wegkreuz wurde 1941 aus Dankbarkeit errichtet und 1960 an die heutige Stelle versetzt. Sowohl der Bittgang als auch die jährliche Schauerprozession in Haselbach führen zu diesem Wegkreuz. Auf Grund eines Gelübtes wird immer am Freitag nach Fronleichnam bis 2016 um Schutz vor Unwetter und Hagelschlag bei diesem Wegkreuz gebetet.

Ab 2017 führt die Schauerprozession auf den Michelberg zur Kapelle.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Fliederblüte zum Muttertag
10.5.2010
Karoline Krammer

Fürstkreuz
8.1.2009
Karoline Krammer

Fürstkreuz
22.9.2010
Karoline Krammer

Fürstkreuz bei der Bittprozession
24.5.2017
Karoline Krammer

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Eigentümergespräch

Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2017-06-23
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.