Pranger

RechtsdenkmälerStrafrechtsdenkmälerPranger und Marktsäulen

Gemeinde: Thaya

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Ursprünglich stand der Pranger zwischen Hauptstraße 9 und 11, beim "Herunteren Gassl" bis er nach seiner Restaurierung in Jahre 1974 zum Gemeindehaus Hauptstraße 22 versetzt wurde. Im Gedenkprotokoll der Herrschaft Waidhofen, zu der Thaya von 1636 bis 1848 zugehörig war, wird von der Prangersetzung in Thaya am 12. Dezember 1712 berichtet.

Beschreibung:

Vor dem Gemeindehaus, Hauptstraße 22, steht auf einem Steinprisma eine runde Säule, an den Enden Abschlusswulste; auf dem quadratischen Kapitell steht der "Prangerhansl", eine steinerne Ritterfigur in leichter Rüstung und mit Hellebarde. An einer Kette hängt der Bagstein.

Details

Gemeindename Thaya
Gemeindekennzahl 32217
Ortsübliche Bezeichnung Pranger
Objektkategorie 1331 ( Rechtsdenkmäler | Strafrechtsdenkmäler | Pranger und Marktsäulen)

Katastralgemeinde Thaya -- GEM Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1964/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Marktplatz
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauptstraße 22
Längengrad 15.28841
Breitengrad 48.85538

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung zerstört
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Vor dem Gemeindehaus, Hauptstraße 22, steht auf einem Steinprisma eine runde Säule, an den Enden Abschlusswulste; auf dem quadratischen Kapitell steht der "Prangerhansl", eine steinerne Ritterfigur in leichter Rüstung und mit Hellebarde. An einer Kette hängt der Bagstein.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprünglich stand der Pranger zwischen Hauptstraße 9 und 11, beim "Herunteren Gassl" bis er nach seiner Restaurierung in Jahre 1974 zum Gemeindehaus Hauptstraße 22 versetzt wurde. Im Gedenkprotokoll der Herrschaft Waidhofen, zu der Thaya von 1636 bis 1848 zugehörig war, wird von der Prangersetzung in Thaya am 12. Dezember 1712 berichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Pranger
1994
Hans Altschach, Wien

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen KR Florian Schweitzer "ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE - Heiligtümer der Pfarre Thaya
Verlag Marktgemeinde Thaya 1994

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2019-01-21
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-21
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

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