Marterl bei der Brücke
Gemeinde: Staatz
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Dieses Marterl wurde im Mai 1980 von den Mitgliedern des Verschönerungsvereins, Herrn Johann Lenk und Herrn Kurt Braunstingl, am Beginn der Berggasse errichtet. Ursprünglich, vor der Verbreiterung der B219, stand es auf der anderen Seite der Straße. Dort wurde es bei Kriegshandlungen 1945 zerstört und von Herrn Eduard Partik, Ameis Nr. 11, zum Dank für seine glückliche Heimkehr wieder errichtet. Ursprünglicher Anlass und Alter sind nicht bekannt.
Beschreibung:
Fast am Ortsende von Ameis, in Richtung Friedhof, steht rechts neben der Brücke an der Bundesstraße 219 ein Bildstock. Auf einer Betongrundplatte erhebt sich ein quadratischer, sich verjüngender Sockel aus Kalkbruchstein. Darauf steht der aus Klinkerziegel gemauerte Schaft an dem eine Laterne befestigt ist. Darüber ist der erweiterte, zweiseitig offene Tabernakel mit einem spitzen Dach aus glasierten Dachziegeln. Ein schmiedeeisernes Kreuz bildet seinen Abschluss. In der Nische befinden sich ein Herz-Jesus Bild und ein Herz-Maria Bild. Vor dem Marterl steht im Kies immer eine Schale mit Blumen oder Reisig geschmückt.
Details
Gemeindename | Staatz |
Gemeindekennzahl | 31649 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marterl bei der Brücke |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Ameis -- GEM Staatz |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2192/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Ameis |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Berggasse |
Längengrad | 16.53411 |
Breitengrad | 48.67207 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.65 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.75 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.75 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Fast am Ortsende von Ameis, in Richtung Friedhof, steht rechts neben der Brücke an der Bundesstraße 219 ein Bildstock. Auf einer Betongrundplatte erhebt sich ein quadratischer, sich verjüngender Sockel aus Kalkbruchstein. Darauf steht der aus Klinkerziegel gemauerte Schaft an dem eine Laterne befestigt ist. Darüber ist der erweiterte, zweiseitig offene Tabernakel mit einem spitzen Dach aus glasierten Dachziegeln. Ein schmiedeeisernes Kreuz bildet seinen Abschluss. In der Nische befinden sich ein Herz-Jesus Bild und ein Herz-Maria Bild. Vor dem Marterl steht im Kies immer eine Schale mit Blumen oder Reisig geschmückt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Dieses Marterl wurde im Mai 1980 von den Mitgliedern des Verschönerungsvereins, Herrn Johann Lenk und Herrn Kurt Braunstingl, am Beginn der Berggasse errichtet. Ursprünglich, vor der Verbreiterung der B219, stand es auf der anderen Seite der Straße. Dort wurde es bei Kriegshandlungen 1945 zerstört und von Herrn Eduard Partik, Ameis Nr. 11, zum Dank für seine glückliche Heimkehr wieder errichtet. Ursprünglicher Anlass und Alter sind nicht bekannt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |