Eibl Kreuz
Gemeinde: Staatz
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Kreuz trägt den Namen des Erbauers aus dem Haus Nr. 12. Aus dem Gedenkbuch III/S3 der Pfarre erfahren wir: „Am Sonntag, dem 20. Juli 1913 um 3 Uhr nachmittags wurde das neue Kreuz auf der Loosdorfer Straße, dort wo die Straße nach Hagendorf abzweigt, vom hochw. Herrn Dechant Kl. Kopsch feierlich eingeweiht.“ Nach dem zweiten Weltkrieg wurde es das erste Mal renoviert. 1984 beschädigte ein Landwirt mit Mähdrescher das Kreuz, worauf es abermals instandgesetzt wurde. Bei den jährlichen Bittgängen fand von dem Kreuz aus die Segnung der Fluren statt.
Beschreibung:
Am Ortsende, Richtung Loosdorf, steht in einer Grünanlage, neben einem Buswartehaus, das Eibl–Kreuz. Es ist ein gusseisernes Kreuz, das in einem gemauerten, weiß getünchten Sockel verankert ist. Dieses rechteckige, sich nach oben verbreiternde Mauerwerk, wird durch einen schmalen hohen Stein, in dem das Kreuz steckt, abgeschlossen. Einst konnte man auf der runden Tafel, die sich unter dem versilberten Korpus befindet, die Inschrift „Zur Ehre Gottes Renov. 1984“ lesen. Unter der Tafel ist ein versilbertes Muttergottesrelief zu sehen. Das ganze Kreuz wird in den letzten Jahren immer mehr von den Wurzeln der Linde, unter der es steht, schräg angehoben.
Details
Gemeindename | Staatz |
Gemeindekennzahl | 31649 |
Ortsübliche Bezeichnung | Eibl Kreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Wultendorf -- GEM Staatz |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2919/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Wultendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hintern Häuser |
Längengrad | 16.4558 |
Breitengrad | 48.66232 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.73 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.56 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Ortsende, Richtung Loosdorf, steht in einer Grünanlage, neben einem Buswartehaus, das Eibl–Kreuz. Es ist ein gusseisernes Kreuz, das in einem gemauerten, weiß getünchten Sockel verankert ist. Dieses rechteckige, sich nach oben verbreiternde Mauerwerk, wird durch einen schmalen hohen Stein, in dem das Kreuz steckt, abgeschlossen. Einst konnte man auf der runden Tafel, die sich unter dem versilberten Korpus befindet, die Inschrift „Zur Ehre Gottes Renov. 1984“ lesen. Unter der Tafel ist ein versilbertes Muttergottesrelief zu sehen. Das ganze Kreuz wird in den letzten Jahren immer mehr von den Wurzeln der Linde, unter der es steht, schräg angehoben. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kreuz trägt den Namen des Erbauers aus dem Haus Nr. 12. Aus dem Gedenkbuch III/S3 der Pfarre erfahren wir: „Am Sonntag, dem 20. Juli 1913 um 3 Uhr nachmittags wurde das neue Kreuz auf der Loosdorfer Straße, dort wo die Straße nach Hagendorf abzweigt, vom hochw. Herrn Dechant Kl. Kopsch feierlich eingeweiht.“ Nach dem zweiten Weltkrieg wurde es das erste Mal renoviert. 1984 beschädigte ein Landwirt mit Mähdrescher das Kreuz, worauf es abermals instandgesetzt wurde. Bei den jährlichen Bittgängen fand von dem Kreuz aus die Segnung der Fluren statt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |