Dreifaltigkeitskapelle 1785
Gemeinde: Maissau
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die barocke Wegkapelle war aus der Zeit um 1785. Auf Grund ihres schlechten baulichen Zustandes wurde die alte Kapelle abgerissen und 1988 neu errichtet.
Die Kapelle wurde 2014 neuerlich vollständig von der Gemeinde Maissau restauriert dabei wurde der Schriftzug am Giebel "Die heilige Dreifaltigkeit" entfernt.
Beschreibung:
Wenn man von Maissau auf der Kremser Strasse (B35) Richtung Wilhelmsdorf fährt kommt man an dieser barocken gemauerten Wegkapelle vorbei. Sie hat einen quadratischen Grundriss auf dessen Fundament sich die gemauerte Kapelle erhebt. Sie hat einen rechteckigen Eingang der von einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen ist. Sie hat an den Kanten Lisenen und oberhalb einen Dreiecksgiebel mit Faschenund einen umlaufendes Gesims. Am Giebel ein ziegelgedecktes Satteldach. Bekrönend darauf ein schmiedeeisernes Kreuz.
Details
Gemeindename | Maissau |
Gemeindekennzahl | 31026 |
Ortsübliche Bezeichnung | Dreifaltigkeitskapelle 1785 |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Maissau -- GEM Maissau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2470/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3712 Maissau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kremser Strasse, B 35 |
Längengrad | 15.822893 |
Breitengrad | 48.564568 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 4.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 3.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Wenn man von Maissau auf der Kremser Strasse (B35) Richtung Wilhelmsdorf fährt kommt man an dieser barocken gemauerten Wegkapelle vorbei. Sie hat einen quadratischen Grundriss auf dessen Fundament sich die gemauerte Kapelle erhebt. Sie hat einen rechteckigen Eingang der von einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen ist. Sie hat an den Kanten Lisenen und oberhalb einen Dreiecksgiebel mit Faschenund einen umlaufendes Gesims. Am Giebel ein ziegelgedecktes Satteldach. Bekrönend darauf ein schmiedeeisernes Kreuz. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Innen ist ein kleiner gemauerter Altar mit Steinplatte. An jeder Wand eine tiefe Korbbogennische: rechts Madoanna mit Kind, in der Mitte die Hl. Dreifaltigkeit. Beide Bildwerke sind naive Bauernkunst, bunt bemalt und aus Zogelsdorfer Kalksandstein. Die Nische an der linken Wand ist leer das die Figuren entwendet wurden. Die Kapelle wird auch Topf-Kapelle genannt. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die barocke Wegkapelle war aus der Zeit um 1785. Auf Grund ihres schlechten baulichen Zustandes wurde die alte Kapelle abgerissen und 1988 neu errichtet. Die Kapelle wurde 2014 neuerlich vollständig von der Gemeinde Maissau restauriert dabei wurde der Schriftzug am Giebel "Die heilige Dreifaltigkeit" entfernt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO NÖ Nord, Seite 701, Heimatbuch Maissau, Seite 550, 2004, Burger, Maissau, Seite 6, 1989, Wikipedia, NÖ Atlas, eigene |
Datum der Erfassung | 2016-12-06 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2017-01-25 |
letzter Bearbeiter | Alexander Szep |