Gemauerter Pfeiler, Simon-Scheiner-Straße
Gemeinde: Laa an der Thaya
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Beschreibung:
Der ziegelgemauerte Bildstock am Südrand der Simon-Scheiner-Straße ist sicher der jüngste der vier gemauerten Pfeiler in Laa. Auf der Karte von 1878 ist an dieser Stelle noch ein einfaches Kreuz, also wohl ein Holzkreuz vermerkt. Stifter und Errichtungsgrund sind unbekannt. Die Bauweise dieses Pfeilers ist sehr ähnlich der des Pfeilers an der Staatzer Straße (siehe Nr. 067): er hat dasselbe Zielgelformat, nur wirkt er dadurch, dass der Oberteil und die Bildnischen höher sind, etwas gedrungener. Ausserdem hat das Kreuzgiebeldach eine Auflage von Mauerziegeln, die etwas über die Mauerfront vorstehen und so eine Art Traufrand bilden. Auch hier ist ein einfaches Eisenkreuz die Bekrönung.
Details
Gemeindename | Laa an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 31629 |
Ortsübliche Bezeichnung | Gemauerter Pfeiler, Simon-Scheiner-Straße |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Laa an der Thaya -- GEM Laa an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3812/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Laa an der Thaya |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Vor dem Haus Simon-Scheiner-Straße 10 |
Längengrad | 16.396535 |
Breitengrad | 48.718328 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der ziegelgemauerte Bildstock am Südrand der Simon-Scheiner-Straße ist sicher der jüngste der vier gemauerten Pfeiler in Laa. Auf der Karte von 1878 ist an dieser Stelle noch ein einfaches Kreuz, also wohl ein Holzkreuz vermerkt. Stifter und Errichtungsgrund sind unbekannt. Die Bauweise dieses Pfeilers ist sehr ähnlich der des Pfeilers an der Staatzer Straße (siehe Nr. 067): er hat dasselbe Zielgelformat, nur wirkt er dadurch, dass der Oberteil und die Bildnischen höher sind, etwas gedrungener. Ausserdem hat das Kreuzgiebeldach eine Auflage von Mauerziegeln, die etwas über die Mauerfront vorstehen und so eine Art Traufrand bilden. Auch hier ist ein einfaches Eisenkreuz die Bekrönung. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |