Kriegerdenkmal der beiden Weltkriege und Mahnmal für die Opfer von Intoleranz, Gewalt, Terror und Rassismus

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Scheibbs

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

1) Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des 1. Weltkrieges von 1914 – 1918.
Dieses Kriegerdenkmal wurde unter Einbeziehung der Figuren des Bildhauers Josef Schagerl vom Kriegerdenkmal aus dem Jahre 1927 durch den Steinmetzbetrieb Ehrlich in Scheibbs im Jahre 1969 umgestaltet.
Bereits 1927 wurde hier ein Kriegerdenkmal für die gefallenen Soldaten des 1. Weltkrieges aufgestellt, welches nach den Plänen von Architekt Gustav Bamberger mit den in den Jahren 1925/26 vom bekannten Bildhauer Josef Schagerl (1872 – 1953) aus Peutenburg, Gemeinde Scheibbs, aus Donauuferkalksrtein geschaffenen Figuren errichtet und am 7. August 1927 durch Bundeskanzler Prälat Dr. Ignaz Seipel geweiht worden war (Sh. Bild aus der Zeit um 1930).
2) Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des 2. Weltkrieges von 1939 – 1945
Dieses Kriegerdenkmal aus Bale-Marmor (Istrien), mit den Namen der Gefallenen des 2. Weltkrieges wurde ebenfalls im Jahr 1969 vom Steinmetzbetrieb Ehrlich in Scheibbs, hergestellt.
Am 8. Juni 1969 wurde das Kriegerdenkmal von Hochwürden Generalassistent Monsignore Florian Zimmel unter Anwesenheit des Militärkommandant von NÖ. Generalmajor Zejdlik geweiht.
Die Feldmesse feierte Dechant Pfarrer Rudolf Harbich. Den Ehrenschutz haben übernommen: Bezirkshauptmann ORR. Dr. Walter Michalitsch, Hw. Kanonikus Johann Kloiber, Ing. Alois Derfler, Bürgermeister von Scheibbs und Ferdinand Jagetsberger, Bürgermeister von Scheibbsbach.
3) Die Stele aus Bale-Marmor für die Opfer von Intoleranz, Gewalt, Terror und Rassismus wurde vom Steinmetzbetrieb Ehrlich in Scheibbs im Jahre 2002 gefertigt und von Stadtpfarrer Karl Hasengst gesegnet.

Beschreibung:

Diese Gruppe der Denkmäler befindet sich bei der Stadtpfarrkirche Scheibbs.
Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg aus Donauuferkalkstein
Kriegerdenkmal 2. Weltkrieg aus Bale-Marmor (Istrien)
Mahnmal für die Opfer von Intoleranz usw. aus Bale-Marmor

Details

Gemeindename Scheibbs
Gemeindekennzahl 32013
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal der beiden Weltkriege und Mahnmal für die Opfer von Intoleranz, Gewalt, Terror und Rassismus
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Scheibbs -- GEM Scheibbs
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 197/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3270 Scheibbs
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kirchenplatz nächst der Kirche
Längengrad 15.167983
Breitengrad 48.004855

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 15
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 8
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Diese Gruppe der Denkmäler befindet sich bei der Stadtpfarrkirche Scheibbs.
Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg aus Donauuferkalkstein
Kriegerdenkmal 2. Weltkrieg aus Bale-Marmor (Istrien)
Mahnmal für die Opfer von Intoleranz usw. aus Bale-Marmor
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1) Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des 1. Weltkrieges von 1914 – 1918.
Dieses Kriegerdenkmal wurde unter Einbeziehung der Figuren des Bildhauers Josef Schagerl vom Kriegerdenkmal aus dem Jahre 1927 durch den Steinmetzbetrieb Ehrlich in Scheibbs im Jahre 1969 umgestaltet.
Bereits 1927 wurde hier ein Kriegerdenkmal für die gefallenen Soldaten des 1. Weltkrieges aufgestellt, welches nach den Plänen von Architekt Gustav Bamberger mit den in den Jahren 1925/26 vom bekannten Bildhauer Josef Schagerl (1872 – 1953) aus Peutenburg, Gemeinde Scheibbs, aus Donauuferkalksrtein geschaffenen Figuren errichtet und am 7. August 1927 durch Bundeskanzler Prälat Dr. Ignaz Seipel geweiht worden war (Sh. Bild aus der Zeit um 1930).
2) Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des 2. Weltkrieges von 1939 – 1945
Dieses Kriegerdenkmal aus Bale-Marmor (Istrien), mit den Namen der Gefallenen des 2. Weltkrieges wurde ebenfalls im Jahr 1969 vom Steinmetzbetrieb Ehrlich in Scheibbs, hergestellt.
Am 8. Juni 1969 wurde das Kriegerdenkmal von Hochwürden Generalassistent Monsignore Florian Zimmel unter Anwesenheit des Militärkommandant von NÖ. Generalmajor Zejdlik geweiht.
Die Feldmesse feierte Dechant Pfarrer Rudolf Harbich. Den Ehrenschutz haben übernommen: Bezirkshauptmann ORR. Dr. Walter Michalitsch, Hw. Kanonikus Johann Kloiber, Ing. Alois Derfler, Bürgermeister von Scheibbs und Ferdinand Jagetsberger, Bürgermeister von Scheibbsbach.
3) Die Stele aus Bale-Marmor für die Opfer von Intoleranz, Gewalt, Terror und Rassismus wurde vom Steinmetzbetrieb Ehrlich in Scheibbs im Jahre 2002 gefertigt und von Stadtpfarrer Karl Hasengst gesegnet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Kriegerdenkmale der beiden Weltkriege
Juli 2016
Erwin Huber

Mahnmal für die Opfer von Intoleranz usw.
Juli 2016
Erwin Huber

Standortübersicht mit Stadtpfarrkirche
Juli 2016
Erwin Huber

Standortübersicht mit Schloss
Juli 2016
Erwin Huber

Ansicht um 1930
Slg. F. Doppler, Scheibbs
unbekannt !

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) Stadt Scheibbs Festschrift zur 600-Jahrfeier von Dr. Heinrich Jelinek d. J., 1952 - Seite 91;
2) Der Bildhauer Josef Schagerl 1872 - 1953 - Sein Leben und sein Werk von Prof. Josef Schagerl (Sohn), 1988 - Seiten 100 - 101;
3) Foto aus der Zeit um 1930 aus Sammlung Friedrich Doppler, Scheibbs;
4) Auskünfte: Stadtamt Scheibbs, Fa. Ehrlich und Alexander Geiger vom Kameradschaftsbund Scheibbs;

Erwin Huber
Datum der Erfassung 2015-11-14
Datum der letzten Bearbeitung 2019-04-10
letzter Bearbeiter Erwin Huber

Standort

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