Hörfarther Zellerkreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Paudorf

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert

Chronik:

Der Bildstock befindet sich an der Einmündung des Zellerweges (hier Flurgasse) in die L100 (hier Kremserstraße) vor dem Haus Nr. 9 in Hörfarth, stellt also eine Wegemarkierung nach Mariazell dar.

Noch im 18. Jhdt. wird die Bezeichnung Zellerstraße für die ganze heutige Kremserstraße im Bereich von Hörfarth und Meidling bis zur "Hohen Brücke" verwendet.

Beschreibung:

Es handelt sich um einen 4,2 m hohen Ziegelpfeiler, der ursprünglich weiß und blau gefärbelt war (Angabe 1907).
Auf einer quadratischen Basis erhebt sich ein vierseitiger Unterbau mit vier kleinen Säulchen an den Ecken. Dazwischen liegen rundbogige Flachnischen. Darüber erhebt sich ein sechskantiger Pfeiler.
Das Tabernakel trägt ein Zahnschnittgesimse. Ein Ziegeldach mit einem kunstvoll ausgeführten schmiedeeisernen Kreuz bildet die Bekrönung.

Details

Gemeindename Paudorf
Gemeindekennzahl 31333
Ortsübliche Bezeichnung Hörfarther Zellerkreuz
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Hörfarth -- GEM Paudorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 162/5
Ortschafts- bzw. Ortsteil Hörfarth
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Einmündung der Flurgasse in die Kremserstraße (L100)
Längengrad 15.61955
Breitengrad 48.346049

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Es handelt sich um einen 4,2 m hohen Ziegelpfeiler, der ursprünglich weiß und blau gefärbelt war (Angabe 1907).
Auf einer quadratischen Basis erhebt sich ein vierseitiger Unterbau mit vier kleinen Säulchen an den Ecken. Dazwischen liegen rundbogige Flachnischen. Darüber erhebt sich ein sechskantiger Pfeiler.
Das Tabernakel trägt ein Zahnschnittgesimse. Ein Ziegeldach mit einem kunstvoll ausgeführten schmiedeeisernen Kreuz bildet die Bekrönung.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 17. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bildstock befindet sich an der Einmündung des Zellerweges (hier Flurgasse) in die L100 (hier Kremserstraße) vor dem Haus Nr. 9 in Hörfarth, stellt also eine Wegemarkierung nach Mariazell dar.

Noch im 18. Jhdt. wird die Bezeichnung Zellerstraße für die ganze heutige Kremserstraße im Bereich von Hörfarth und Meidling bis zur "Hohen Brücke" verwendet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Zellerkreuz Hörfarth
5.5.2003
Hugo Rötzer

Zellerkreuz Hörfarth - Aufsatz
19.3.2017
Hugo Rötzer

Zellerkreuz Hörfarth - Detail
19.3.2017
Hugo Rötzer

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Karl Brugger: Kapellen und Marterl in Gemeinde und Pfarre Paudorf. Paudorf 1994
Udo Eduard Fischer: Atlas der Pfarre Paudorf-Göttweig. Paudorf 2002

Hugo Rötzer
Datum der Erfassung 2017-03-19
Datum der letzten Bearbeitung 2018-11-17
letzter Bearbeiter Hugo Rötzer

Standort

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