Nepomukstatue

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenJohannes Nepomukdarstellungen

Gemeinde: Retzbach

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Dieses Standbild wirft die Frage auf, aus welchem Anlass es hier, wo es weder Gewässer noch Brücken gibt, aufgestellt wurde. Es liegt die Vermutung nahe, dass es als Wegweiser für Wallfahrer diente. Viele dieser Statuen wurden am Anfang des 18. Jahrhunderts aufgestellt. Über Marterl, Kreuze und Säulen gibt es in den Archiven keine Aufzeichnungen, man ist einzig und allein auf Inschriften angewiesen.

Beschreibung:

Auf hohem, viereckigem und barock ausgebildetem Sockel erhebt sich die Statue des heiligen Johannes in priesterlicher Kleidung mit Birett auf dem Kopf. Mit der linken Hand hält er zusammen mit einer kleinen Engelsfigur das Herrgottskreuz. Der Blick des Heiligen ist auf das Kreuz gerichtet. Eine Inschrift auf dem Sockel ist nicht mehr zu entziffern. Das Material (Sandstein) stammt häufig aus den Pulkauer bzw. Zogelsdorfer Steinbrüchen.

Details

Gemeindename Retzbach
Gemeindekennzahl 31038
Ortsübliche Bezeichnung Nepomukstatue
Objektkategorie 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen)

Katastralgemeinde Oberretzbach -- GEM Retzbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1172/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Oberretzbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname B 35
Längengrad 15.96616
Breitengrad 48.77327

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf hohem, viereckigem und barock ausgebildetem Sockel erhebt sich die Statue des heiligen Johannes in priesterlicher Kleidung mit Birett auf dem Kopf. Mit der linken Hand hält er zusammen mit einer kleinen Engelsfigur das Herrgottskreuz. Der Blick des Heiligen ist auf das Kreuz gerichtet. Eine Inschrift auf dem Sockel ist nicht mehr zu entziffern. Das Material (Sandstein) stammt häufig aus den Pulkauer bzw. Zogelsdorfer Steinbrüchen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Dieses Standbild wirft die Frage auf, aus welchem Anlass es hier, wo es weder Gewässer noch Brücken gibt, aufgestellt wurde. Es liegt die Vermutung nahe, dass es als Wegweiser für Wallfahrer diente. Viele dieser Statuen wurden am Anfang des 18. Jahrhunderts aufgestellt. Über Marterl, Kreuze und Säulen gibt es in den Archiven keine Aufzeichnungen, man ist einzig und allein auf Inschriften angewiesen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Hermann Kren
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter Hermann Kren

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.