Hl. Johannes Nepomuk
Freiplastikenreligiöse FreiplastikenJohannes Nepomukdarstellungen
Gemeinde: Straning-Grafenberg
Zeitkategorie:
Chronik:
Restaurierung etwa 1995
Beschreibung:
Die Figurensäule befindet sich im Vorgarten des Hauses Wartberg 80 in unmittelbarer Nähe der kleinen Brücke über den Grafenbergerbach und ist nach Süden ausgerichtet. Die Sandsteinfigur steht auf einer leicht konischen Rundsäule mit Fuß- und Kragenwulst. Auf dem Kragenwulst befindet sich ein aus zwei Platten bestehender Abakus, das ist die ein Kapitell (oberer Abschluss einer Säule) abschließende Platte.
Details
Gemeindename | Straning-Grafenberg |
Gemeindekennzahl | 31130 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hl. Johannes Nepomuk |
Objektkategorie | 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
Katastralgemeinde | Wartberg -- GEM Straning-Grafenberg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1146/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Ortsried |
Längengrad | 15.88781 |
Breitengrad | 48.63641 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Figurensäule befindet sich im Vorgarten des Hauses Wartberg 80 in unmittelbarer Nähe der kleinen Brücke über den Grafenbergerbach und ist nach Süden ausgerichtet. Die Sandsteinfigur steht auf einer leicht konischen Rundsäule mit Fuß- und Kragenwulst. Auf dem Kragenwulst befindet sich ein aus zwei Platten bestehender Abakus, das ist die ein Kapitell (oberer Abschluss einer Säule) abschließende Platte. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Als Angehöriger des Domkapitels wird Nepomuk mit Talar, Rochett (knielanges, mit Spitzen besetztes Chorhemd) und Birett (Kopfbedeckung ohne Krempe) dargestellt. Die Kleidung weist einen schönen Faltenwurf auf. Der Kopf ist nach rechts geneigt. Der leidende Blick fällt auf das Kreuz in seinem rechten Arm, welches auf der Märtyrerpalme liegt. Die Palme ist das Zeichen des Sieges über das Weltliche durch das Martyrium. |
Zeitkategorie | |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Restaurierung etwa 1995 |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1. Burger Elfriede und Friedrich: Religiöse Kleindenkmäler sowie die Heiligen in Legende und Historie, 3473 Zemling, 1992 2. Gespräch mit Besitzer und Betreuer |
Datum der Erfassung | 2001-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2001-01-01 |
letzter Bearbeiter | Elisabeth Prokop |