Gemeinde: Zistersdorf

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Dieses Kreuz gehört laut Auskunft der Familie schon immer zur Familie Ludwig Frohner, Groß Inzersdorf Nr. 41.
Laut Überlieferung des Vaters von Ludwig (und Großvater von + Hans, Gerhard und + Maler Adolf Frohner) soll das Kreuz bereits im 18./19. Jahrhundert als Dank aufgestellt worden sein.
Der Corpus Christi wurde aus Nirosta-Blech von Schlossermeister Franz Breimann gefertigt. Dieser hat die von amerikanischen Bombern im Krieg abgeworfenen Tanks zusammengesammelt und das Blech unter anderem für die Fertigung des Corpuses verwendet.

Diese Jesusdarstellung wurde Ende der 1950er-, Anfang der 1960er-Jahre vom Maler Adolf Frohner gemalt. Eine spätere Restaurierung hat Andreas Hofer aus Wien (zugehörig zu Charlotte Frohner, Groß Inzersdorf Nr. 29) Mitte der 1990er-Jahre durchgeführt.

Die Witterung hat über die Jahrzehnte dem Holz und auch der Farbe des Korpuses zugesetzt und so hat sich der Museumsverein Großinzersdorf im Jahre 2024 der Sache angenommen und das Kreuz umfangreich restauriert. Das Holzkreuz musste neu gemacht werden und das Fundament wurde ausgebessert. Für die neue malerische Darstellung des Corpus Christi zeichnete diesmal Maler Franz Rauscher aus Zistersdorf verantwortlich.

Beschreibung:

Das schlichte Dachkreuz aus Holz mit dem Corupus Christi aus Metall steht heute in den sogenannten Brombeerleiten auf dem Güterweg Richtung Gaiselberg.