Marienandacht am Pilgerweg
Gemeinde: Münichreith-Laimbach
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Diese Marienandacht am Jakobsweg im Felde "Heilige Maria bitte für uns"
steht an einer Weggabelung von den südlichen Wiesen und Feldern von Kollnitz.
Dieses marianische Wegzeichen in der Flur steht mit der Wallfahrtsgeschichte Maria Taferl im engen Zusammenhang.
Ein unverzichtbarer Orientierungspunkt am Jakobsweg / Wallfahrerweg vom Waldviertel.
In der Nische wird der sechste Schmerz Mariens reflektiert.
Am Postament der Gnadenmutter Maria kann man folgende lesen:
Mein liebes Kind wo gehst du hin.
Denk daß ich deine Mutter bin.
Von ganzen Herzen Lieb ich dich!
Bleib stehn und grüße mich!
Innerhalb der Nischenwände hängen Bilder vom Hl. Leonhard und Hl. Florian mit ihren Attributen.
Desgleichen auch Bilder vom Hl. Herz Jesu und Hl. Herz Maria ...,
f.f.
Beschreibung:
Im südlichen Wegenetz von Kollnitz
steht ein marianisches Zeugnis
zur Förderung der Wallfahrt
am Jakobsweg / Wallfahrerweg /Pilgerweg
der auch über Münichreith am Ostrong
nach Maria Taferl schon über Epochen
und Generationen begangen wird.
Heute ist diese Marienkapelle auch ein wichtiger Orientierungspunkt vom Ysper-Weitental RWW
und immer ein Platz zum Innehalten.
Das Bauwerk wurde mit Ziegeln und Steinen errichtet.
Ein schwungvoll gestalteter Giebel wird von einer Blechdacheindeckung
abgerundet um einen Schutz für das Kleindenkmal zu erlangen.
Das Patriarchenkreuz auf dem Giebel zeigt die christliche Verbundenheit und die Himmelsrichtung.
Die Fassadengestaltung präsentiert die barocke Zeitepoche.
Im inneren der Nische steht auf dem Altartisch das Gnadenbild der schmerzhaften Mutter Gottes.
Gemäß dem Jahreskreis führt die Dorfgemeinschaft die Pflege und Beschmückung durch.
Details
Gemeindename | Münichreith-Laimbach |
Gemeindekennzahl | 31525 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marienandacht am Pilgerweg |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Kollnitz -- GEM Münichreith-Laimbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1230 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Kollnitz |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Loh Acker | Pillnitz | Hoflüß Feld |
Längengrad | 15.1401 |
Breitengrad | 48.25474 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Im südlichen Wegenetz von Kollnitz steht ein marianisches Zeugnis zur Förderung der Wallfahrt am Jakobsweg / Wallfahrerweg /Pilgerweg der auch über Münichreith am Ostrong nach Maria Taferl schon über Epochen und Generationen begangen wird. Heute ist diese Marienkapelle auch ein wichtiger Orientierungspunkt vom Ysper-Weitental RWW und immer ein Platz zum Innehalten. Das Bauwerk wurde mit Ziegeln und Steinen errichtet. Ein schwungvoll gestalteter Giebel wird von einer Blechdacheindeckung abgerundet um einen Schutz für das Kleindenkmal zu erlangen. Das Patriarchenkreuz auf dem Giebel zeigt die christliche Verbundenheit und die Himmelsrichtung. Die Fassadengestaltung präsentiert die barocke Zeitepoche. Im inneren der Nische steht auf dem Altartisch das Gnadenbild der schmerzhaften Mutter Gottes. Gemäß dem Jahreskreis führt die Dorfgemeinschaft die Pflege und Beschmückung durch. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Diese Marienandacht am Jakobsweg im Felde "Heilige Maria bitte für uns" steht an einer Weggabelung von den südlichen Wiesen und Feldern von Kollnitz. Dieses marianische Wegzeichen in der Flur steht mit der Wallfahrtsgeschichte Maria Taferl im engen Zusammenhang. Ein unverzichtbarer Orientierungspunkt am Jakobsweg / Wallfahrerweg vom Waldviertel. In der Nische wird der sechste Schmerz Mariens reflektiert. Am Postament der Gnadenmutter Maria kann man folgende lesen: Mein liebes Kind wo gehst du hin. Denk daß ich deine Mutter bin. Von ganzen Herzen Lieb ich dich! Bleib stehn und grüße mich! Innerhalb der Nischenwände hängen Bilder vom Hl. Leonhard und Hl. Florian mit ihren Attributen. Desgleichen auch Bilder vom Hl. Herz Jesu und Hl. Herz Maria ..., f.f. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | .) Gespräch(e) mit ....., Kollnitz, Münichreith .) Ortsbegehung(en) .) Orts-Chronik- Münichreith am Ostrong - Vergangenheit und Gegenwart vom Dorferneuerungsverein Münichreith am Ostrong- Gedruckt mit Unterstützung der Kulturabteilung des Amtes NÖ Landesregierung; Druck: Gradwohl GmbH, Melk Version: November 2010 .)Wanderkarte Maria Taferl und Ortsplan; Stand: Juni 2014 .)Informationen -Gemeinde Münichreith-Laimbach .)Wanderkarte -Das Südliche Waldviertel Ysper -Weitental |
Datum der Erfassung | 2024-01-08 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2024-01-08 |
letzter Bearbeiter | Erich Köberl |