Muttergottesstatue

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeMariensäulen

Gemeinde: Hirschbach

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

"Die Statue trägt die Jahreszahl 1704. Sie stand früher am Ortsrand bei Haus Nr. 1 und wurde am 2.11.1844 an der jetzigen Stelle errichtet. Am 16. Juni 1844 zerschmetterte ein Blitzschlag die uralte Linde am Platze, die schon am 17.7.1833 durch einen Blitz verstümmelt wurde. Diese Linde war als Versammlungsort der Marktbewohner sehr beliebt. Auf Wunsch des damaligen Pfarrers Pichler und nach Abstimmung der Bewohner wurde die Mutter-gottesstatue, die früher bei Haus Nr. 1 stand, am 2.11.1844 an der Stelle der Linde errichtet.
Im Juni 1986 wurde die Säule neu aufgestellt, nachdem ein unbekannter Autofahrer die Muttergottesstatue schwer beschädigt hatte. Das steinere Vesperbild wurde 1,5 km weiter auf der Straße nach Vitis im Straßengraben gefunden.
Die Säule und der Sockelstein wurden von der Steinschmelzschule in Schrems kostenlos angefertigt. Transport und Aufstellung wurde durch die Fa. Widy in Schrems durchgeführt. Am 15. August 1987 wurde die Mariensäule neu eingeweiht."

Beschreibung:

In einem blumengeschmückten Oval steht auf einer Granitsäule eine Pieta.

Details

Gemeindename Hirschbach
Gemeindekennzahl 30917
Ortsübliche Bezeichnung Muttergottesstatue
Objektkategorie 1571 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen)

Katastralgemeinde Hirschbach -- GEM Hirschbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 126
Ortschafts- bzw. Ortsteil Hirschbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Marktplatz
Längengrad 15.12588
Breitengrad 48.74322

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In einem blumengeschmückten Oval steht auf einer Granitsäule eine Pieta.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) "Die Statue trägt die Jahreszahl 1704. Sie stand früher am Ortsrand bei Haus Nr. 1 und wurde am 2.11.1844 an der jetzigen Stelle errichtet. Am 16. Juni 1844 zerschmetterte ein Blitzschlag die uralte Linde am Platze, die schon am 17.7.1833 durch einen Blitz verstümmelt wurde. Diese Linde war als Versammlungsort der Marktbewohner sehr beliebt. Auf Wunsch des damaligen Pfarrers Pichler und nach Abstimmung der Bewohner wurde die Mutter-gottesstatue, die früher bei Haus Nr. 1 stand, am 2.11.1844 an der Stelle der Linde errichtet.
Im Juni 1986 wurde die Säule neu aufgestellt, nachdem ein unbekannter Autofahrer die Muttergottesstatue schwer beschädigt hatte. Das steinere Vesperbild wurde 1,5 km weiter auf der Straße nach Vitis im Straßengraben gefunden.
Die Säule und der Sockelstein wurden von der Steinschmelzschule in Schrems kostenlos angefertigt. Transport und Aufstellung wurde durch die Fa. Widy in Schrems durchgeführt. Am 15. August 1987 wurde die Mariensäule neu eingeweiht."
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Datum der Erfassung 2015-07-28
Datum der letzten Bearbeitung 2019-02-17

Standort

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