Nepomukkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Hirschbach

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle zu Ehren des Heiligen Johann von Nepomuk wurde im Jahre 1734 an der Straße nach Kirchberg/Walde errichtet.
Am 11. Jänner 1734 verpflichtete sich die Gemeinde Hirschbach die Station auf dem Wege nach Kirchberg zu erhalten.
Die Öffnung der Kapelle sah ursprünglich nach Südosten. Als im Jahre 1836 die Straße auf die Rückseite der Kapelle verlegt wurde, ließ man die Kapelle ändern. Die Öffnung zeigt heute nach Nordwesten.
Es waren einige Bilder und ein Opferstock angebracht. Die Erträgnisse des Opferstockes wurden zur Hälfte auf Messen für die Markgemeinde Hirschbach und zur Hälfte für die Kirche in Weißenalbern verwendet.
Später kam eine Statue des hl. Johann von Nepomuk in die Kapelle, die einst auf einen Seitenaltar der Hirschbacher Kirche stand.
Vom Jahre 1896 bis 1950 befanden sich in dieser Kapelle die beiden Statuen des hl. Johannes dem Täufer und des hl. Peregrin. Diese Statuen befinden sich jetzt an den beiden Seiten des Hochaltars der Hirschbacher Pfarrkirche.
Im Jahre 1952 wurde die Kapelle auf Kosten der Pfarrgemeinde restauriert und am 19. Mai 1952 fand die feierliche Weihe anlässlich einer Bittprozession statt.
Die lezte Restaurierung erfolgte 1991 durch den Verschönerungsverein Hirschbach."

Beschreibung:

Die aus Ziegelmauerwerk errichtete Kapelle ist mit einem Satteldach gedeckt. In der Kapelle befinden sich ein kleiner Altar mit der Muttergottes Statue. Der rechteckige Eingang ist mit einem Eisengitter verschlossen. Links neben dem Eingang befindet sich eine Nische. Am Giebel des Daches befindet sich ein Bischofskreuz.

Details

Gemeindename Hirschbach
Gemeindekennzahl 30917
Ortsübliche Bezeichnung Nepomukkapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Hirschbach -- GEM Hirschbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 801
Ortschafts- bzw. Ortsteil Hirschbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kirchberger Straße
Längengrad 15.11603
Breitengrad 48.73714

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die aus Ziegelmauerwerk errichtete Kapelle ist mit einem Satteldach gedeckt. In der Kapelle befinden sich ein kleiner Altar mit der Muttergottes Statue. Der rechteckige Eingang ist mit einem Eisengitter verschlossen. Links neben dem Eingang befindet sich eine Nische. Am Giebel des Daches befindet sich ein Bischofskreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle zu Ehren des Heiligen Johann von Nepomuk wurde im Jahre 1734 an der Straße nach Kirchberg/Walde errichtet.
Am 11. Jänner 1734 verpflichtete sich die Gemeinde Hirschbach die Station auf dem Wege nach Kirchberg zu erhalten.
Die Öffnung der Kapelle sah ursprünglich nach Südosten. Als im Jahre 1836 die Straße auf die Rückseite der Kapelle verlegt wurde, ließ man die Kapelle ändern. Die Öffnung zeigt heute nach Nordwesten.
Es waren einige Bilder und ein Opferstock angebracht. Die Erträgnisse des Opferstockes wurden zur Hälfte auf Messen für die Markgemeinde Hirschbach und zur Hälfte für die Kirche in Weißenalbern verwendet.
Später kam eine Statue des hl. Johann von Nepomuk in die Kapelle, die einst auf einen Seitenaltar der Hirschbacher Kirche stand.
Vom Jahre 1896 bis 1950 befanden sich in dieser Kapelle die beiden Statuen des hl. Johannes dem Täufer und des hl. Peregrin. Diese Statuen befinden sich jetzt an den beiden Seiten des Hochaltars der Hirschbacher Pfarrkirche.
Im Jahre 1952 wurde die Kapelle auf Kosten der Pfarrgemeinde restauriert und am 19. Mai 1952 fand die feierliche Weihe anlässlich einer Bittprozession statt.
Die lezte Restaurierung erfolgte 1991 durch den Verschönerungsverein Hirschbach."
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Datum der Erfassung 2015-10-15
Datum der letzten Bearbeitung 2019-02-17

Standort

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