Fehhaube

Kulturhistorische Natur- und SteindenkmälerKultsteine

Gemeinde: Eggenburg

Zeitkategorie: --

Chronik:

Hier handelt es sind um die Ausläufer des Waldviertler Granitmassives, der Böhmischen Platte. Die langsamen Verwitterungen der frei liegenden Granitbrocken gibt ihnen eine ganz charakteristische Form - die Wollsackverwitterung.

Beschreibung:

Die Fehhaube ist eine besonders schöne Gesteinsformation in der Nähe von Stoitzendorf. Diese Kogelsteine nahe Eggenburg zeigen die für Granit typische Verwitterungsform, Wollsackverwitterung. Der massige Granit ist ein Tiefengestein, das auf seinem Weg zur Erdoberfläche großen Belastungen ausgesetzt war, gespalten wurde und verwittert ist. Die Verwitterung erfolgt besonders an den waagrechten und senkrechten Spalten und Rissen.

Granit-Kogelstein
Obj.ID: HO-047

Details

Gemeindename Eggenburg
Gemeindekennzahl 31105
Ortsübliche Bezeichnung Fehhaube
Objektkategorie 1203 ( Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler | | Kultsteine)

Katastralgemeinde Stoitzendorf -- GEM Eggenburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 784/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Stoitzendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Stoitzendorfer Heide
Längengrad 15.856245
Breitengrad 48.644006

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Fehhaube ist eine besonders schöne Gesteinsformation in der Nähe von Stoitzendorf. Diese Kogelsteine nahe Eggenburg zeigen die für Granit typische Verwitterungsform, Wollsackverwitterung. Der massige Granit ist ein Tiefengestein, das auf seinem Weg zur Erdoberfläche großen Belastungen ausgesetzt war, gespalten wurde und verwittert ist. Die Verwitterung erfolgt besonders an den waagrechten und senkrechten Spalten und Rissen.

Granit-Kogelstein
Obj.ID: HO-047
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie --
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Hier handelt es sind um die Ausläufer des Waldviertler Granitmassives, der Böhmischen Platte. Die langsamen Verwitterungen der frei liegenden Granitbrocken gibt ihnen eine ganz charakteristische Form - die Wollsackverwitterung.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Es gibt Quellen die belegen, dass die Granitfelsen seit etwa 6.000 Jahren als rituelle Kultstätten und als frühgeschichtliche Sternwarte diente. Das hiesse dass diese Kultstätte in etwa so alt ist wie Stonehenge und daher einer der ältesten bekannten Kultstätten von Österreich ist.
Das Gebiet ist seit 1942 Naturschutzgebiet und wurde im Mai 2003 unter Führung der Krahuletzgesellschaft, Eggenburg, auf 7,03 ha. ausgeweitet. Es liegt innerhalb der angrenzenden Gemeinden Eggenburg, Stoitzendorf und Grafenberg

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Wikipedia, eigene

Alexander Szep
Datum der Erfassung 2016-01-20
Datum der letzten Bearbeitung 2016-01-22

Standort

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