Pestsäule

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze

Gemeinde: Sankt Veit an der Gölsen

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Pestsäule steht an der Gölsentalstraße neben der Lagerhausbrücke. Sie erinnert an die verheerende Seuche 1678 bis 1680 und auch 1713, in denen die Bevölkerung des Ortes heimgesucht und der Einwohnerstand aufs Äußerste dezimiert wurde. Auch bei der zweiten Pestwelle waren noch 50 Tote zu beklagen. Ungefähr an dieser Stelle wurden sie bei Nacht ohne Gebet in Massengräbern bestattet. Laut Chronik aus der Schulzeit blieben nur 17 Menschen am Leben. 1977 wurde die Pestsäule renoviert.

Beschreibung:

Pestsäule - gemauert

Details

Gemeindename Sankt Veit an der Gölsen
Gemeindekennzahl 31412
Ortsübliche Bezeichnung Pestsäule
Objektkategorie 1570 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | )

Katastralgemeinde Kropfsdorf -- GEM Sankt Veit an der Gölsen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3161 Sankt Veit an der Gölsen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Gölsentalstraße 37
Längengrad 15.680822
Breitengrad 48.044661

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Pestsäule - gemauert
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Pestsäule steht an der Gölsentalstraße neben der Lagerhausbrücke. Sie erinnert an die verheerende Seuche 1678 bis 1680 und auch 1713, in denen die Bevölkerung des Ortes heimgesucht und der Einwohnerstand aufs Äußerste dezimiert wurde. Auch bei der zweiten Pestwelle waren noch 50 Tote zu beklagen. Ungefähr an dieser Stelle wurden sie bei Nacht ohne Gebet in Massengräbern bestattet. Laut Chronik aus der Schulzeit blieben nur 17 Menschen am Leben. 1977 wurde die Pestsäule renoviert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Aus dem Buch von Juliana Hofecker
Kapellen – Bildstöcke – Kreuze in St. Veit/Gölsen

Werner Kulisch
Datum der Erfassung 2016-03-08
Datum der letzten Bearbeitung 2016-03-10

Standort

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