Johannes Nepomuk Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Zwettl-Niederösterreich

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde 1763 erbaut. 1913 hatte die Kapelle noch statt dem Blechdach ein Holzschindeldach mit zwiebelförmiger Haube.

Beschreibung:

Barocke Kapelle ist aus Bruchsteinen und Ziegeln gemauert, verputzt und gelb und weiß gefärbelt. An der Westfront hat die Kapelle eine große rundbogenförmige Öffnung mit Flachpilaster an den Ecken. Seitlich ist je ein Rundbogenfenster vorhanden. Über dem Kranzgesims erhebt sich vorne ein geschwungener Giebel mit schwachen Fresko von 2 Putten. Gedeckt ist die Kapelle mit einem Blechdach mit zwiebelförmiger Haube, vergoldeten Knauf und Zunge im Strahlenglanz.

Details

Gemeindename Zwettl-Niederösterreich
Gemeindekennzahl 32530
Ortsübliche Bezeichnung Johannes Nepomuk Kapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Zwettl Stift -- GEM Zwettl-Niederösterreich
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3910 Stift Zwettl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Waldrandsiedlung, L 8245
Längengrad 15.200229
Breitengrad 48.61503

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Barocke Kapelle ist aus Bruchsteinen und Ziegeln gemauert, verputzt und gelb und weiß gefärbelt. An der Westfront hat die Kapelle eine große rundbogenförmige Öffnung mit Flachpilaster an den Ecken. Seitlich ist je ein Rundbogenfenster vorhanden. Über dem Kranzgesims erhebt sich vorne ein geschwungener Giebel mit schwachen Fresko von 2 Putten. Gedeckt ist die Kapelle mit einem Blechdach mit zwiebelförmiger Haube, vergoldeten Knauf und Zunge im Strahlenglanz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Inneren steht eine schöne Johannes Nepomuk Darstellung von Adam Pirar auf einem reich verzierten Sockel mit 2 Putten. Am Volutenpostament Relief von Johannes Nepomuks Brückensturz. Architekturwandmalerei von Josef Schitz aus 1764.
Die Kapelle steht an der L 8245 und vor der historischen steinernen Kamptalbrücke aus 1150.

ObjektID: 34133, Kapelle nach § 2a denkmalgeschützt.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde 1763 erbaut. 1913 hatte die Kapelle noch statt dem Blechdach ein Holzschindeldach mit zwiebelförmiger Haube.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen DEHIO NÖ Nord, Seite 1365, Wikipedia, NÖ Atlas, eigene

Alexander Szep
Datum der Erfassung 2016-03-24
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-14

Standort

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