Mahnmal Synagoge Mödling

Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehendErinnerungsmaleEreignis- und Erinnerungsgedenkmale

Gemeinde: Mödling

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Das Mahnmal, erinnert an die frühere Synagoge in Mödling, wurde im Jahr 2003 von der Stadtgemeinde Mödling errichtet. Geschaffen wurde es von Karl Nowak, der als Sieger eines vom Mödlinger Künstlerbund initiierten Wettbewerbs hervorging.

Beschreibung:

Der siebenarmige Leuchter auf einem Kalksteinblock mit Inschrifttafel (Motiv- uns Schriftrelief) ist sinnbildlich im Stamm geknickt.

"Zum Gedenken an die von Ignaz Nathan Reiser erbaute und 1914 eingeweihte Synagoge, welche im Zuge der Novemberpogrome 1938 zerstört wurde, sowie an die 300 vom Nazi-Regime vertriebenen oder ermordeten jüdischen Bürger und Bürgerinnen unserer Stadt. Den Opfern zum Gedenken - den Lebenden zur Mahnung. Stadtgemeinde Mödling 2003"

Details

Gemeindename Mödling
Gemeindekennzahl 31717
Ortsübliche Bezeichnung Mahnmal Synagoge Mödling
Objektkategorie 1612 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Ereignis- und Erinnerungsgedenkmale)

Katastralgemeinde Mödling -- GEM Mödling
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 130/8
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mödling
Straße und Hausnummer bzw. Flurname vor Enzersdorfer Straße 4
Längengrad 16.284059
Breitengrad 48.087082

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.65
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der siebenarmige Leuchter auf einem Kalksteinblock mit Inschrifttafel (Motiv- uns Schriftrelief) ist sinnbildlich im Stamm geknickt.

"Zum Gedenken an die von Ignaz Nathan Reiser erbaute und 1914 eingeweihte Synagoge, welche im Zuge der Novemberpogrome 1938 zerstört wurde, sowie an die 300 vom Nazi-Regime vertriebenen oder ermordeten jüdischen Bürger und Bürgerinnen unserer Stadt. Den Opfern zum Gedenken - den Lebenden zur Mahnung. Stadtgemeinde Mödling 2003"
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Mahnmal, erinnert an die frühere Synagoge in Mödling, wurde im Jahr 2003 von der Stadtgemeinde Mödling errichtet. Geschaffen wurde es von Karl Nowak, der als Sieger eines vom Mödlinger Künstlerbund initiierten Wettbewerbs hervorging.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Heinz Arnberger / Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich. Erinnerungszeichen zu Widerstand, Verfolgung, Exil und Befreiung, mandelbaum verlag 2011 , Seite 15

Brigitta Moravec
Datum der Erfassung 2016-05-17
Datum der letzten Bearbeitung 2021-02-27

Standort

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