Rammelmarterl

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Hoheneich

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Schon 1810 kam es zum ersten Unglück unter dem neuen Besitzer.
Die Explosionen in der "unteren" (erbaut 1760 ) und "oberen" Pulvermühle
forderte viele Todesopfer und setzten den Ort in Angst und Schrecken.

Beschreibung:

Das gemauerte Marterl ist eine kleine Kapelle, das Bild eine Darstellung des
Wunders von Hoheneich, es gleicht dem im "Kinimarterl" ist aber älter.

Details

Gemeindename Hoheneich
Gemeindekennzahl 30920
Ortsübliche Bezeichnung Rammelmarterl
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Hoheneich -- GEM Hoheneich
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 855/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Hoheneich
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Braunaustraße
Längengrad 15.0367
Breitengrad 48.77264

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das gemauerte Marterl ist eine kleine Kapelle, das Bild eine Darstellung des
Wunders von Hoheneich, es gleicht dem im "Kinimarterl" ist aber älter.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Pulverarii dürften keinen eigenen Schutzpatron gehabt haben, sie wandten
sich an die hl. Maria um Schutz und Hilfe.
Nach dem letzten Besitzer wird die Kapelle auch Allrammarterl genannt.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Schon 1810 kam es zum ersten Unglück unter dem neuen Besitzer.
Die Explosionen in der "unteren" (erbaut 1760 ) und "oberen" Pulvermühle
forderte viele Todesopfer und setzten den Ort in Angst und Schrecken.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Der erste Pulverstampf wurde um 1710 oberhalb der Hofmühle vom
Kammerdiener des Grafen Leopold von Kuefstein errichtet.
1806 erwarb Michael Rammel den sogenannten "oberen" Pulverstampf.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Kreuze und Bildstöcke in der Marktgemeinde Hoheneich
Dr. Erbert Junker

Franz Gabler
Datum der Erfassung 2016-08-29
Datum der letzten Bearbeitung 2017-07-24

Standort

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