Detail - Marterl.at

Fuchskapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Lanzenkirchen

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

„Nachdem der Maurermeister Peter Fuchs aus Kleinwolkersdorf Nr. 1 im Jahre 1846 das Gemeindegasthaus Lanzenkirchen Nr. 40 gebaut hatte, errichtete er unentgeltlich zwei kleine Kapellen.
Die zweite Kapelle erbaute Baumeister Fuchs im Jahr 1854 am Sand neben der von Kleinwolkersdorf nach Lanzenkirchen führenden Allee. Sie war der Unbefleckten Empfängnis Mariä geweiht.“ (N)

Beschreibung:

Diese Kapelle ist eine gemauerte Kapelle mit Giebeldach und einem Metallkreuz am Giebel.

Details

Gemeindename	Lanzenkirchen
Gemeindekennzahl	32316
Ortsübliche Bezeichnung	Fuchskapelle
Objektkategorie	1512 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Kapellen und Grotten \| Kapellen)

Katastralgemeinde	Lanzenkirchen -- GEM Lanzenkirchen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	341/17
Ortschafts- bzw. Ortsteil	Lanzenkirchen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	Lanzenkirchen Hauptstraße
Längengrad	16.241767
Breitengrad	47.744951

denkmalgeschützt	nicht geschuetzt

Höhe (m)	4
gemessen od. geschätzt	gemessen
Breite (m)	2.1
gemessen od. geschätzt	gemessen
Tiefe (m)	1.5
gemessen od. geschätzt	gemessen

Zustandsklassifizierung	sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Diese Kapelle ist eine gemauerte Kapelle mit Giebeldach und einem Metallkreuz am Giebel.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details	Der Eingang ist mit einem Eisengittertor abgeschlossen. Im Innnen befindet sich eine gemauerte Tischplatte darüber ist ein Marienbild.

Zeitkategorie	19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	„Nachdem der Maurermeister Peter Fuchs aus Kleinwolkersdorf Nr. 1 im Jahre 1846 das Gemeindegasthaus Lanzenkirchen Nr. 40 gebaut hatte, errichtete er unentgeltlich zwei kleine Kapellen. Die zweite Kapelle erbaute Baumeister Fuchs im Jahr 1854 am Sand neben der von Kleinwolkersdorf nach Lanzenkirchen führenden Allee. Sie war der Unbefleckten Empfängnis Mariä geweiht.“ (N)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	„Diese Kapelle wurde 1954 mühsam, ohne sie abzureißen, um zirka 60 Meter weiter herauf gegen Lanzenkirchen geschoben, um den Sportplatz anlegen zu können. Die Erhaltung und Ausschmückung dieses kleinen Heiligtums, das beim Fronleichnamsumgang als dritter Altar dient, steht dem jeweiligen Besitzer des Fuchs-Hauses in Kleinwolkersdorf zu.“ (N) Jetzt hat die Familie Fuchs Josef die Betreuung übernommen.