Kriegerdenkmal

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Schweiggers

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Kriegerdenkmal beim Pfarrhof Sallingstadt wurde im Jahre 1962 im Zusammenwirken der damaligen Gemeinden Sallingstadt und Limbach errichtet. Einweihung am 14.10.1962. Granitstein mit Pieta stammt von der Firma Widy & Söhne aus Schrems. Der Aufstellungsort war das
ehemalige Pfarrgärtlein des Pfarrhofes. Das Pfarrgärtlein wurde vom Stift Zwettl kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Bauarbeiten wurden von der Baufirma Franz Holl durchgeführt. Im Zuge der Errichtung des Kriegerdenkmales im Jahre 1962 wurde von der Gemeinde der Platz beim Pfarrhof und dem Haus Nr.35, Kaufmann, entrümpelt und erst geschaffen, sodass es jetzt einen "Kirchen- und Parkplatz" gibt.
Im Jahre 1979 wurde die das Kriegerdenkmal umgebende Grünanlage von Mitarbeitern des Verschönerungsvereines in die jetzige Form gebracht. Hierzu mussten Sträucher gerodet und umgesetzt sowie Gartenerde und Donaukies zugeführt werden. 2003 wurde der Kirchenvorplatz von der Marktgemeinde Schweiggers erneuert und damit auch das Kriegerdenkmal umgestaltet. 2014 wurde auf Initiative von Josef Schaden in Zusammenarbeit der Gemeinde, Pfarre, des Kameradschaftsbundes, Verschönerungsvereines Sallingstadt und der Feuerwehren von Sallingstadt und Limbach die ganze Anlage komplett saniert und der Grünbereich neu gestaltet.

Beschreibung:

Das Denkmal hat eine halbrunde Form mit einem Granitstein mit Pieta und besteht aus fünf Teilen mit Abdeckungssteinen, Aufschrift am Pietastein: Den Opfern beider Weltkriege, die Gemeinden Sallingstadt und Limbach
Aufschrift auf den Granitsteinen: Die Namen der gefallenen Soldaten beider Weltkriege von Sallingstadt, Limbach, Walterschlag und Windhof. Schlusssatz: „Vergiss mein Volk, die teuren Toten nicht! Gefallene Soldaten aus Sallingstadt: 10 im 1. Weltkrieg, 19 im 2. Weltkrieg“

Details

Gemeindename Schweiggers
Gemeindekennzahl 32525
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Sallingstadt -- GEM Schweiggers
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 106
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kirchenplatz
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.10182
Breitengrad 48.68092

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.55
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3.55
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.15
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung ruinös
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Denkmal hat eine halbrunde Form mit einem Granitstein mit Pieta und besteht aus fünf Teilen mit Abdeckungssteinen, Aufschrift am Pietastein: Den Opfern beider Weltkriege, die Gemeinden Sallingstadt und Limbach
Aufschrift auf den Granitsteinen: Die Namen der gefallenen Soldaten beider Weltkriege von Sallingstadt, Limbach, Walterschlag und Windhof. Schlusssatz: „Vergiss mein Volk, die teuren Toten nicht! Gefallene Soldaten aus Sallingstadt: 10 im 1. Weltkrieg, 19 im 2. Weltkrieg“
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kriegerdenkmal beim Pfarrhof Sallingstadt wurde im Jahre 1962 im Zusammenwirken der damaligen Gemeinden Sallingstadt und Limbach errichtet. Einweihung am 14.10.1962. Granitstein mit Pieta stammt von der Firma Widy & Söhne aus Schrems. Der Aufstellungsort war das
ehemalige Pfarrgärtlein des Pfarrhofes. Das Pfarrgärtlein wurde vom Stift Zwettl kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Bauarbeiten wurden von der Baufirma Franz Holl durchgeführt. Im Zuge der Errichtung des Kriegerdenkmales im Jahre 1962 wurde von der Gemeinde der Platz beim Pfarrhof und dem Haus Nr.35, Kaufmann, entrümpelt und erst geschaffen, sodass es jetzt einen "Kirchen- und Parkplatz" gibt.
Im Jahre 1979 wurde die das Kriegerdenkmal umgebende Grünanlage von Mitarbeitern des Verschönerungsvereines in die jetzige Form gebracht. Hierzu mussten Sträucher gerodet und umgesetzt sowie Gartenerde und Donaukies zugeführt werden. 2003 wurde der Kirchenvorplatz von der Marktgemeinde Schweiggers erneuert und damit auch das Kriegerdenkmal umgestaltet. 2014 wurde auf Initiative von Josef Schaden in Zusammenarbeit der Gemeinde, Pfarre, des Kameradschaftsbundes, Verschönerungsvereines Sallingstadt und der Feuerwehren von Sallingstadt und Limbach die ganze Anlage komplett saniert und der Grünbereich neu gestaltet.

Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Heimatbuch Sallingstadt

Josef Schaden
Datum der Erfassung 2018-08-03
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-16

Standort

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