Schloss - Nepomuk

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenJohannes Nepomukdarstellungen

Gemeinde: Thaya

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Gestiftet 1766 von P. Johannes Herus OCist. Verwalter der Schlossherrschaft Peigarten. Die Herrschaft gehörte zum Stift Liliengeld.
Der Stiftungsgrund ist nicht bekannt.

Beschreibung:

Am Weg auf den Schlossberg steht rechterhand etwa 10m vom Schlosstor entfernt vor einer Felswand eine barocke Johannes von Nepomuk - Statue. Die vier Meter hohe Barockfigur aus Sandstein zeigt den Heiligen in der bekannten Form, im Priestergewand mit Kanonikermozett, das Kreuz betrachtend, das er im Arm hält. Die Gestalt wird von einer Wolke und zwei geflügelten Engelköpfen getragen. Der zweigeschossige Sockel zeigt barock geschwungene Voluten und im oberen Teil einen sechszackigen Stern mit vertiefter Lichtnische. Der größere untere Teil zeigt ein Doppelwappen, bekrönt mit Infel und Abtstab; das Wappen des Stiftes Lilienfeld (drei Lilien) und das Wappen des Abtes Dominikus Peckensdorfer (1747 - 1786), ein Schiff auf den Wellen, darüber ein Stern. Die Inschrift darunter enthält in einem Chronogramm die Jahreszahl der Errichtung: 1766

Details

Gemeindename Thaya
Gemeindekennzahl 32217
Ortsübliche Bezeichnung Schloss - Nepomuk
Objektkategorie 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen)

Katastralgemeinde Peigarten -- GEM Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 427/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Schloss
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.26947
Breitengrad 48.89269

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Weg auf den Schlossberg steht rechterhand etwa 10m vom Schlosstor entfernt vor einer Felswand eine barocke Johannes von Nepomuk - Statue. Die vier Meter hohe Barockfigur aus Sandstein zeigt den Heiligen in der bekannten Form, im Priestergewand mit Kanonikermozett, das Kreuz betrachtend, das er im Arm hält. Die Gestalt wird von einer Wolke und zwei geflügelten Engelköpfen getragen. Der zweigeschossige Sockel zeigt barock geschwungene Voluten und im oberen Teil einen sechszackigen Stern mit vertiefter Lichtnische. Der größere untere Teil zeigt ein Doppelwappen, bekrönt mit Infel und Abtstab; das Wappen des Stiftes Lilienfeld (drei Lilien) und das Wappen des Abtes Dominikus Peckensdorfer (1747 - 1786), ein Schiff auf den Wellen, darüber ein Stern. Die Inschrift darunter enthält in einem Chronogramm die Jahreszahl der Errichtung: 1766
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Gestiftet 1766 von P. Johannes Herus OCist. Verwalter der Schlossherrschaft Peigarten. Die Herrschaft gehörte zum Stift Liliengeld.
Der Stiftungsgrund ist nicht bekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Pfarrer Florian Schweitzer - ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE - die Heiligtümer der Pfarre Thaya
Verlag Marktgemeinde Thaya 1994

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2020-03-11
Datum der letzten Bearbeitung 2020-03-13

Standort

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