Gedenkstein der Kameraden

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerGedenksteine und -tafeln

Gemeinde: Haunoldstein

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

In der Funktion als Fahnenmutter stellte Frau Irene Schöggl aus Pottschollach bei der Generalversammlung, am 19. Februar 2000 die Frage, ob eine Erleichterung bei Begräbnissen in Aussicht wäre.

Bei dieser Generalversammlung kam der Kameradschaftsbund mit Kameraden und Bürgermeister Ing. Karl Furtner auf eine allgemeine konstruktive Lösung zu einer Situierung einer Gedächtnisstätte mit einem "Gedenkstein der Kameraden" im Friedhof zu errichten.

Der schwungvoll gehaltene Gedenkstein wurde von Familie Furtner aus Eibelsau zur Verfügung gestellt.

Laut Erzählungen wurde dieser Gedenkstein aus Granit mit handwerklichem Geschick vom K & K Steinmetz aus der Monarchie um die Jahrhundertwende ins 20. Jhdt. gefertigt und bringt eine Masse von ca. 1000 kg auf das vorgefertigte Fundament.
Beim Friedhofsgang zu Allerheiligen im selbigen Jahr wurde diese Gedächtnisstätte vom Provisor Geistlicher Rat Konrad Streimelweger gesegnet.
Um die Betreuung bemüht sich Herr Franz und Frau Anna Posch

Beschreibung:

„Zum Gedenken an die gefallenen und verstorbenen Kameraden“
ist in der eingesetzten Steintafel unterhalb vom aufgesetzten Tatzenkreuz
im Gedenkstein vom neuen Friedhof der Pfarrgemeinde Haunoldstein zu lesen.

Dieser Granitstein steht unmittelbar an der nördlichen Seite am Hauptwege von der Aufbahrungshalle zur Pfarrkirche Haunoldstein.

An diesem Platz wird im Zuge eines Zeremoniells defiliert
und mit Salutschüssen die kameradschaftliche Ehre erwiesen.

Details

Gemeindename Haunoldstein
Gemeindekennzahl 31911
Ortsübliche Bezeichnung Gedenkstein der Kameraden
Objektkategorie 1592 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Gedenksteine und -tafeln)

Katastralgemeinde Haunoldstein -- GEM Haunoldstein
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 465/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Haunoldstein
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauptplatz 1
Längengrad 15.45101
Breitengrad 48.2014

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.65
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) „Zum Gedenken an die gefallenen und verstorbenen Kameraden“
ist in der eingesetzten Steintafel unterhalb vom aufgesetzten Tatzenkreuz
im Gedenkstein vom neuen Friedhof der Pfarrgemeinde Haunoldstein zu lesen.

Dieser Granitstein steht unmittelbar an der nördlichen Seite am Hauptwege von der Aufbahrungshalle zur Pfarrkirche Haunoldstein.

An diesem Platz wird im Zuge eines Zeremoniells defiliert
und mit Salutschüssen die kameradschaftliche Ehre erwiesen.

Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Je nach Anlassfall wird auch an
dieser Stelle ein Blumenkranz vorgelegt.
-Letzte Grüße - Deine Kameraden-

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) In der Funktion als Fahnenmutter stellte Frau Irene Schöggl aus Pottschollach bei der Generalversammlung, am 19. Februar 2000 die Frage, ob eine Erleichterung bei Begräbnissen in Aussicht wäre.

Bei dieser Generalversammlung kam der Kameradschaftsbund mit Kameraden und Bürgermeister Ing. Karl Furtner auf eine allgemeine konstruktive Lösung zu einer Situierung einer Gedächtnisstätte mit einem "Gedenkstein der Kameraden" im Friedhof zu errichten.

Der schwungvoll gehaltene Gedenkstein wurde von Familie Furtner aus Eibelsau zur Verfügung gestellt.

Laut Erzählungen wurde dieser Gedenkstein aus Granit mit handwerklichem Geschick vom K & K Steinmetz aus der Monarchie um die Jahrhundertwende ins 20. Jhdt. gefertigt und bringt eine Masse von ca. 1000 kg auf das vorgefertigte Fundament.
Beim Friedhofsgang zu Allerheiligen im selbigen Jahr wurde diese Gedächtnisstätte vom Provisor Geistlicher Rat Konrad Streimelweger gesegnet.
Um die Betreuung bemüht sich Herr Franz und Frau Anna Posch
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Da der Weg von der Aufbahrungshalle im neuen Friedhof zur Kriegergedächtniskapelle und zurück in die Kirche bis zur
letzten Ruhestätte für die Trauergemeinde mit zunehmenden
Alter bei einer letzten Ehrerweisung immer beschwerlicher wurde,
kam man zum Entschluss eine organisatorische und eine physische Änderung bei einem Begräbnis von Kameraden/Innen umzusetzen.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen .) Gespräch mit Frau Franziska Getzinger
.) Manuskript Stille Wegbegleiter - Franziska Getzimger
.) Geschichte des österreichischen Kameradschaftsbundes -Ortsverband
Groß - Sierning
.) Wanderkarte Region Dunkelsteinerwald
.) Ortskarte
.) NÖ-Atlas

Erich Köberl
Datum der Erfassung 2021-03-08
Datum der letzten Bearbeitung 2023-02-09

Standort

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