Breitpfeilerbildstock Ortseingang Weiding

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Neulengbach

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Entstehungsgeschichte (aus dem Heimatbuch S.186): „Am östlichen Ortseingang von Weiding befindet sich eine kleine Kapelle, die leicht geneigt, sehr malerisch im Gelände steht. Das reizvolle Gebäude weist elementare Formen der Architektur auf: vier glatte Fassaden und ein früher schindelgedecktes Satteldach. Durch eine rundbogige Eingangsöffnung sieht man in einen winzigen, tonnengewölbten Raum mit vertieftem Bildfeld. Das Gemälde der Heiligen Dreifaltigkeit aus dem 19. Jahrhundert ist übermalt. Im Giebelfeld ist eine kleine, abgetreppte Nische angeordnet. Ein wahrscheinlich sekundär verwendetes, barockes Gitter und ein schönes Wetterkreuz vervollständigen die Ausstattung.“
Angeblich wurde in früheren Jahren dort von Ortsbewohnern Rosenkranz gebetet. (Kb)
Letzte "Renovierung: 1953 von der Gemeinde Weiding" Text auf dem Gemälde.
Foto: 2001 (1951?)

Beschreibung:

Am Ortseingang von Weiding steht der mit einem Satteldach gedeckte Breitpfeiler. Darauf ein Lothringerkreuz dessen Stammenden mit Dreiecken geschmückt sind.
Im Bild R 10d ist unter der Hl. Dreifaltigkeit (Vater, Sohn und Hl. Geist) links der hl. Florian ein brennendes Haus löschend und recht der hl. Sebastian zu erkennen. (GH)
Letzte "Renovierung: 1953 von der Gemeinde Weiding" Text auf dem Gemälde

Details

Gemeindename Neulengbach
Gemeindekennzahl 31926
Ortsübliche Bezeichnung Breitpfeilerbildstock Ortseingang Weiding
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Raipoltenbach -- GEM Neulengbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 282/1 od 851
Ortschafts- bzw. Ortsteil Weiding
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ortseingang
Längengrad 15.87837
Breitengrad 48.209238

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Ortseingang von Weiding steht der mit einem Satteldach gedeckte Breitpfeiler. Darauf ein Lothringerkreuz dessen Stammenden mit Dreiecken geschmückt sind.
Im Bild R 10d ist unter der Hl. Dreifaltigkeit (Vater, Sohn und Hl. Geist) links der hl. Florian ein brennendes Haus löschend und recht der hl. Sebastian zu erkennen. (GH)
Letzte "Renovierung: 1953 von der Gemeinde Weiding" Text auf dem Gemälde
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Entstehungsgeschichte (aus dem Heimatbuch S.186): „Am östlichen Ortseingang von Weiding befindet sich eine kleine Kapelle, die leicht geneigt, sehr malerisch im Gelände steht. Das reizvolle Gebäude weist elementare Formen der Architektur auf: vier glatte Fassaden und ein früher schindelgedecktes Satteldach. Durch eine rundbogige Eingangsöffnung sieht man in einen winzigen, tonnengewölbten Raum mit vertieftem Bildfeld. Das Gemälde der Heiligen Dreifaltigkeit aus dem 19. Jahrhundert ist übermalt. Im Giebelfeld ist eine kleine, abgetreppte Nische angeordnet. Ein wahrscheinlich sekundär verwendetes, barockes Gitter und ein schönes Wetterkreuz vervollständigen die Ausstattung.“
Angeblich wurde in früheren Jahren dort von Ortsbewohnern Rosenkranz gebetet. (Kb)
Letzte "Renovierung: 1953 von der Gemeinde Weiding" Text auf dem Gemälde.
Foto: 2001 (1951?)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Aus dem Heimatbuch S.186

Gerhard Hiebner
Datum der Erfassung 2021-12-18
Datum der letzten Bearbeitung 2022-01-27

Standort

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