Hofkreuz von Trasdorf

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Atzenbrugg

Zeitkategorie: 16. Jahrhundert

Chronik:

Der spätgotische Bildstock mit Krabben und Kreuzblumen stammt aus dem 16. Jahrhundert. Der Lichtstock dürfte ursprünglich als Lichtsäule gedient haben. Hauptschuldirektor Lois Stawars, der sich eingehend mit diesem Kleindenkmal befasst hatt, vermerkte in seinen Aufzeichnungen folgendes: Man fand nach dem sorgfältigen Ablösen des Verputzes auf den wetterseitigen Rückwänden ein bisher verborgenes Wappen. Das Wappen zeigt eine schräg gestellte Raute im Wappenschild. Das Wappenschild ist am unteren Rand nicht rund und nicht spitzig, sondern zeigt eine Einbuchtung nach innen. Dieses Stilelement zeigt eindeutig die Gotik um 1500 bis 1620.

Beschreibung:

An der steilansteigenden Straße von Trasdorf nach Heilgeneich steht rechter Hand ein Kleindenkmal, das Hofkreuz von Trasdorf. Es hat einen Nischenaufsatz mit Maßwerkgliederung und ein Faltdach.

Details

Gemeindename Atzenbrugg
Gemeindekennzahl 32104
Ortsübliche Bezeichnung Hofkreuz von Trasdorf
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Trasdorf -- GEM Atzenbrugg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 496
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname B43
Längengrad 15.8812
Breitengrad 48.31044

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.45
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.45
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der steilansteigenden Straße von Trasdorf nach Heilgeneich steht rechter Hand ein Kleindenkmal, das Hofkreuz von Trasdorf. Es hat einen Nischenaufsatz mit Maßwerkgliederung und ein Faltdach.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 16. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der spätgotische Bildstock mit Krabben und Kreuzblumen stammt aus dem 16. Jahrhundert. Der Lichtstock dürfte ursprünglich als Lichtsäule gedient haben. Hauptschuldirektor Lois Stawars, der sich eingehend mit diesem Kleindenkmal befasst hatt, vermerkte in seinen Aufzeichnungen folgendes: Man fand nach dem sorgfältigen Ablösen des Verputzes auf den wetterseitigen Rückwänden ein bisher verborgenes Wappen. Das Wappen zeigt eine schräg gestellte Raute im Wappenschild. Das Wappenschild ist am unteren Rand nicht rund und nicht spitzig, sondern zeigt eine Einbuchtung nach innen. Dieses Stilelement zeigt eindeutig die Gotik um 1500 bis 1620.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Zeugen des Glaubens aus Holz und Stein, Fröhlich, Reither, 1989

Andreas Haslinger
Datum der Erfassung 2022-02-24
Datum der letzten Bearbeitung 2022-02-25

Standort

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