Barockkapelle in Adletzberg

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Herzogenburg

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert

Chronik:

Der Ursprung des Marterls ist unbekannt. Beim Neubau der Straße sollte dieses Marterl geschliffen werden, der Eigentümer, Herr Ebersperger, gab jedoch die Einwilligung nur, wenn das Marterl wieder neu errichtet werde. Da die Kosten niemand übernehmen wollte, blieb das barocke Denkmal erhalten.

Beschreibung:

Dieser gemauerte Kapellenbildstock steht an der Grenze zwischen den Katastralgemeinden Adletzberg (Gemeinde Herzogenburg, Bezirk St. Pölten) und Eggendorf (Gemeinde Sitzenberg/Reidling, Bezirk Tulln).
Im Giebel befindet sich ein steinerner Kreisbogen in dem ebenfalls ein Kreuz (Material nicht eruierbar) mit Corpus Christi angebracht wurde.
Die Basis ist von einem Kiesbett umgeben und dieses ist mit Pflastersteinen eingefasst.

Details

Gemeindename Herzogenburg
Gemeindekennzahl 31912
Ortsübliche Bezeichnung Barockkapelle in Adletzberg
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Adletzberg -- GEM Herzogenburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 707
Ortschafts- bzw. Ortsteil Adletzberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Adletzberg 10
Längengrad 15.8133476
Breitengrad 48.3012824

denkmalgeschützt --

Höhe (m) 2.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Feuchteschäden

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dieser gemauerte Kapellenbildstock steht an der Grenze zwischen den Katastralgemeinden Adletzberg (Gemeinde Herzogenburg, Bezirk St. Pölten) und Eggendorf (Gemeinde Sitzenberg/Reidling, Bezirk Tulln).
Im Giebel befindet sich ein steinerner Kreisbogen in dem ebenfalls ein Kreuz (Material nicht eruierbar) mit Corpus Christi angebracht wurde.
Die Basis ist von einem Kiesbett umgeben und dieses ist mit Pflastersteinen eingefasst.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Eingang war früher durch ein schmiedeeisernes Gitter verschlossen, heut ist der Eingang durch ein Lattentor gesichert. Der Boden ist mit Terrakottafliesen belegt. Ein schlichtes Holzkreuz mit einem Corpus Christi schmückt den Innenraum.

Zeitkategorie 17. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Ursprung des Marterls ist unbekannt. Beim Neubau der Straße sollte dieses Marterl geschliffen werden, der Eigentümer, Herr Ebersperger, gab jedoch die Einwilligung nur, wenn das Marterl wieder neu errichtet werde. Da die Kosten niemand übernehmen wollte, blieb das barocke Denkmal erhalten.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Haiderer Rudolfine, Kotrmba Walther, Herzogenburg - Kleindenkmäler, Stadtgemeinde Herzogenburg, 1988

Erich Böck
Datum der Erfassung 2022-10-02
Datum der letzten Bearbeitung 2022-10-10

Standort

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