Kreuz bei der Ortseinfahrt

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Wolkersdorf im Weinviertel

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Wegandachtskreuz dürfte in der Zeit zwischen 1930 - 1950 unter Geistl. Rat Adolf Chowanetz errichtet worden sein. (Geistl. Rat A Chowanetz war Pfarrer in Manhartsbrunn bis Juli 1956)
Nach mündlicher Überlieferung war das ursprüngliche Kreuz aus Gusseisen. Bei einer Renovierung wurde es durch das Holzkreuz ersetzt. Letzte Sanierung wurde 1995 von Robert Stich und Leopold Schrenk durchgeführt. Werner Knie erneuerte die Schrift des Sprüchleins, das sich auf einer Holztafel befindet.
"Siehst du auf deinem Wege nirgends mehr ein Kreuzlein stehn,
dann stehe still und überlege, ob du nicht mögest irre gehn!"

Beschreibung:

Das Holzkreuz steht auf einer Böschung am Straßenrand, an der Ortsgrenze Pfösing - Münichsthal. Es ist im Boden mit einer Flacheisenverankerung befestigt. Auf dem Kreuz befindet sich der Corpus Christi aus Gusseisen in der Größe von 45 x 33 cm und eine Holztafel mit Wegespruch.

Details

Gemeindename Wolkersdorf im Weinviertel
Gemeindekennzahl 31655
Ortsübliche Bezeichnung Kreuz bei der Ortseinfahrt
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Pfösing -- GEM Wolkersdorf im Weinviertel
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 723/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Landstraße nach Münichsthal, Bachrunze
Längengrad 16.45128
Breitengrad 48.39624

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.92
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.09
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Die Ziersträucher hinter dem Kreuz sollten öfters geschnitten werden.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Holzkreuz steht auf einer Böschung am Straßenrand, an der Ortsgrenze Pfösing - Münichsthal. Es ist im Boden mit einer Flacheisenverankerung befestigt. Auf dem Kreuz befindet sich der Corpus Christi aus Gusseisen in der Größe von 45 x 33 cm und eine Holztafel mit Wegespruch.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Wegandachtskreuz dürfte in der Zeit zwischen 1930 - 1950 unter Geistl. Rat Adolf Chowanetz errichtet worden sein. (Geistl. Rat A Chowanetz war Pfarrer in Manhartsbrunn bis Juli 1956)
Nach mündlicher Überlieferung war das ursprüngliche Kreuz aus Gusseisen. Bei einer Renovierung wurde es durch das Holzkreuz ersetzt. Letzte Sanierung wurde 1995 von Robert Stich und Leopold Schrenk durchgeführt. Werner Knie erneuerte die Schrift des Sprüchleins, das sich auf einer Holztafel befindet.
"Siehst du auf deinem Wege nirgends mehr ein Kreuzlein stehn,
dann stehe still und überlege, ob du nicht mögest irre gehn!"
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Topographisches Denkmalverzeichnis der Stadtgemeinde Wolkersdorf 2005
Schulchronik 1948
Mündliche Überlieferung
(ein Bild des alten Kreuzes befindet sich im Archiv der Stadtgemeinde Wolkersdorf)

Hildegard Kien
Datum der Erfassung 2023-07-31
Datum der letzten Bearbeitung 2024-04-20

Standort

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