Gedenktafel MAMMUT-Fundstelle

Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehendErinnerungsmaleEreignis- und Erinnerungsgedenkmale

Gemeinde: Wilfersdorf

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der Mammutfund war im Frühjahr 2016 on ca. 6 Meter Tiefe und wurde im Zuge von Bauarbeiten der A5 gefunden.
Der Wollhaarmammutbulle wurde in einer ehemaligen Ur-Zaya Überflutungsfläche gefunden, worin er tief unter Flugstaub und dem eiszeitlichen Löss begraben wurde. Er wurde ca. 40 Jahre alt und lebte vor rund 20-30.000 Jahren. Das Besondere - die Stoßzähne sind mit einer Länge von 2,60 Meter überdurchschnittlich groß.

Um an diesen Fundort zu erinnern, ließen die Bullendorfer Mammut-Winzer an dieser Stelle eine Gedenktafel aufstellen.
Die "Einweihung" erfolgte am 13. Mai 2023 im Zuge einer kleinen Weinkost vor Ort.

Beschreibung:

Die Gedenktafel ist aus Aludibond gefertigt.
Für die Befestigung wurden einfache Alu-Rohrsteher verwendet, die im Boden einbetoniert wurden.

Details

Gemeindename Wilfersdorf
Gemeindekennzahl 31654
Ortsübliche Bezeichnung Gedenktafel MAMMUT-Fundstelle
Objektkategorie 1612 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Ereignis- und Erinnerungsgedenkmale)

Katastralgemeinde Bullendorf -- GEM Wilfersdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 926
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Teichgasse, nach Brücke über A5
Längengrad 16.692118
Breitengrad 48.602992

denkmalgeschützt --

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.1
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Gedenktafel ist aus Aludibond gefertigt.
Für die Befestigung wurden einfache Alu-Rohrsteher verwendet, die im Boden einbetoniert wurden.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Mammutfund war im Frühjahr 2016 on ca. 6 Meter Tiefe und wurde im Zuge von Bauarbeiten der A5 gefunden.
Der Wollhaarmammutbulle wurde in einer ehemaligen Ur-Zaya Überflutungsfläche gefunden, worin er tief unter Flugstaub und dem eiszeitlichen Löss begraben wurde. Er wurde ca. 40 Jahre alt und lebte vor rund 20-30.000 Jahren. Das Besondere - die Stoßzähne sind mit einer Länge von 2,60 Meter überdurchschnittlich groß.

Um an diesen Fundort zu erinnern, ließen die Bullendorfer Mammut-Winzer an dieser Stelle eine Gedenktafel aufstellen.
Die "Einweihung" erfolgte am 13. Mai 2023 im Zuge einer kleinen Weinkost vor Ort.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Aufzeichnungen Huysza Hans

Marktgemeinde Wilfersdorf
Datum der Erfassung 2024-02-21
Datum der letzten Bearbeitung 2024-02-21

Standort

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