Cholera Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Zistersdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Unter der Amtszeit (1945-1965) von Bürgermeister Leopold Bammer (1903-1983) wurde in jeder Himmelsrichtung ein Marterl aufgestellt.
Im Norden - Marterl hinter der Pferdekoppel, im Osten - Cholera Marterl, im Süden - Pest Marterl und im Westen - Klimpfer Kreuz.
Um die Wiederherstellung des Bildstockes hat sich der Schachklub Zistersdorf bemüht. Da nur mehr ca. 1 Meter davon über war, wurde er wieder aufgemauert. Die vier Nischen wurden mit den von Alinda Kellner geschaffenen Bildern der Evangelisten mittels Mosaiksteinen versehen, zwei davon wurden von Professor Haller angefertigt. Ebenso wurde eine Rolle mit Aufzeichnungen eingemauert. Gesegnet wurde der Bildstock am 25. Juni 1995 von Pater Johannes Szypulsky (jetziger Abt Stift Zwettl).
2008 erfolgte eine Renovierung von der Landjugend.

Beschreibung:

An der Feldwegkreuzung Winterbergen/Sommerbergen Richtung Zistersdorf befindet sich das Cholera Marterl. Der gemauerte, verputze Bildstock ruht auf einem quadratischen Sockel. Der Tabernakel ist durch ein Gesimse vom Pfeiler abgesetzt und weist 4 Nischen auf, in denen sich die Darstellungen der vier Evangelisten (Matthäus, Lukas, Johannes, Markus) befinden. Obenauf ein abgestuftes Gesimse mit Steindach, den Abschluss bildet ein Römisches Kreuz mit Verzierungen.

Details

Gemeindename Zistersdorf
Gemeindekennzahl 30863
Ortsübliche Bezeichnung Cholera Marterl
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Gaiselberg -- GEM Zistersdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1877
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Winterbergen
Längengrad 16.72741
Breitengrad 48.53915

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.55
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Feldwegkreuzung Winterbergen/Sommerbergen Richtung Zistersdorf befindet sich das Cholera Marterl. Der gemauerte, verputze Bildstock ruht auf einem quadratischen Sockel. Der Tabernakel ist durch ein Gesimse vom Pfeiler abgesetzt und weist 4 Nischen auf, in denen sich die Darstellungen der vier Evangelisten (Matthäus, Lukas, Johannes, Markus) befinden. Obenauf ein abgestuftes Gesimse mit Steindach, den Abschluss bildet ein Römisches Kreuz mit Verzierungen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Unter der Amtszeit (1945-1965) von Bürgermeister Leopold Bammer (1903-1983) wurde in jeder Himmelsrichtung ein Marterl aufgestellt.
Im Norden - Marterl hinter der Pferdekoppel, im Osten - Cholera Marterl, im Süden - Pest Marterl und im Westen - Klimpfer Kreuz.
Um die Wiederherstellung des Bildstockes hat sich der Schachklub Zistersdorf bemüht. Da nur mehr ca. 1 Meter davon über war, wurde er wieder aufgemauert. Die vier Nischen wurden mit den von Alinda Kellner geschaffenen Bildern der Evangelisten mittels Mosaiksteinen versehen, zwei davon wurden von Professor Haller angefertigt. Ebenso wurde eine Rolle mit Aufzeichnungen eingemauert. Gesegnet wurde der Bildstock am 25. Juni 1995 von Pater Johannes Szypulsky (jetziger Abt Stift Zwettl).
2008 erfolgte eine Renovierung von der Landjugend.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Elfriede Bauer, Herbert Redl, Sammlung Franz Glück

Ingrid Asperger
Datum der Erfassung 2024-03-27
Datum der letzten Bearbeitung 2024-04-20

Standort

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