Kriegerdenkmal Poysdorf, 1938-45

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Poysdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das nach dem Entwurf von Architektin Madeleine Jaspersen aus Wien erbaute Denkmal wurde am 17. Juni 1962 enthüllt. Bei diesem Festakt waren 1240 Kameraden aus 67 Ortsverbänden mit 62 Fahnen anwesend.
ÖKB-Ehrenobmann Emmerich Ebinger und ÖKB-Obman Johann Weiser sorgten für die Sanierung des Kriegerdenkmals im jahr 2019.

Beschreibung:

Das Kriegerdenkmal besteht aus einer 6 m breiten Betonmauer, die mit Kupferblech gedeckt ist. An dieser Mauer wurden Granitsteinplatten mit mehr als 200 Namen der im 2. Weltkrieg gefallenen und verstorbenen Poysdorfer befestigt. Vor der Mauer steht ein 6 m hohes Steinkreuz sowie zwei Sandsteinfiguren aus dem 1898 aufgelassenen Friedhof, Maria und Maria Magdalena darstellend. In der Mitte der Wand wurde in der unteren Hälfte auch eine Tafel des ehemaligen ersten Kriegerdenkmals befestigt. 1901 ließ der Militär-Veteranenverein unmittelbar bei der Kirche ein Denkmal zum Gedenken an die gefallenen Helden der Kriegsjahre 1848/49, 1859 und 1866 errichten. Im Zuge der Kirchenrenovierung im Jahre 1935 wurde dieses Denkmal entfernt.

Details

Gemeindename Poysdorf
Gemeindekennzahl 31644
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal Poysdorf, 1938-45
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Poysdorf -- GEM Poysdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 5
Ortschafts- bzw. Ortsteil Poysdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Berggasse
Längengrad 16.628787
Breitengrad 48.669867

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Kriegerdenkmal besteht aus einer 6 m breiten Betonmauer, die mit Kupferblech gedeckt ist. An dieser Mauer wurden Granitsteinplatten mit mehr als 200 Namen der im 2. Weltkrieg gefallenen und verstorbenen Poysdorfer befestigt. Vor der Mauer steht ein 6 m hohes Steinkreuz sowie zwei Sandsteinfiguren aus dem 1898 aufgelassenen Friedhof, Maria und Maria Magdalena darstellend. In der Mitte der Wand wurde in der unteren Hälfte auch eine Tafel des ehemaligen ersten Kriegerdenkmals befestigt. 1901 ließ der Militär-Veteranenverein unmittelbar bei der Kirche ein Denkmal zum Gedenken an die gefallenen Helden der Kriegsjahre 1848/49, 1859 und 1866 errichten. Im Zuge der Kirchenrenovierung im Jahre 1935 wurde dieses Denkmal entfernt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das nach dem Entwurf von Architektin Madeleine Jaspersen aus Wien erbaute Denkmal wurde am 17. Juni 1962 enthüllt. Bei diesem Festakt waren 1240 Kameraden aus 67 Ortsverbänden mit 62 Fahnen anwesend.
ÖKB-Ehrenobmann Emmerich Ebinger und ÖKB-Obman Johann Weiser sorgten für die Sanierung des Kriegerdenkmals im jahr 2019.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Ersterfasser: Christoph Loley, 2011

Chronik der Stadtgemeinde Poysdorf

Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-10-21
letzter Bearbeiter Georg Wlaschitz

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.