Hl. Florian 1880

Freiplastikenreligiöse Freiplastikensonstige Heilige

Gemeinde: Laa an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Siehe Inschriften auf dem Denkmal

Beschreibung:

Die fast lebensgroße Podestfigur des hl. Florian in der herkömmlichen Darstellungsweise mit Standarte in der linken Hand und das Wasserschaff in der rechten, das er über einem brennenden Haus ausgiesst, wurde im Jahre 1880 von den Gebrüdern Michael und Johann Hagen aus Hanfthal um einen Betrag von 400 Gulden gestiftet. Das Denkmal wurde vom Stockerauer Bildhauer und Steinmetzmeister Paul Horn aus St. Margaretener Sandstein gehauen. Es stand ursprünglich in der Mitte des sogenannten 'Seegartens', d.h. des runden Ortsangers von Hanfthal, wo heute der Fußballplatz liegt. Es wurde im Zuge der Ortsumgestaltung im Oktober 1968 an den heutigen Standort am Südende des Ortsangers an die B6 versetzt.

Details

Gemeindename Laa an der Thaya
Gemeindekennzahl 31629
Ortsübliche Bezeichnung Hl. Florian 1880
Objektkategorie 1714 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | sonstige Heilige)

Katastralgemeinde Hanfthal -- GEM Laa an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1948
Ortschafts- bzw. Ortsteil Hanfthal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname südlicher Rundanger
Längengrad 16.364543
Breitengrad 48.699941

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die fast lebensgroße Podestfigur des hl. Florian in der herkömmlichen Darstellungsweise mit Standarte in der linken Hand und das Wasserschaff in der rechten, das er über einem brennenden Haus ausgiesst, wurde im Jahre 1880 von den Gebrüdern Michael und Johann Hagen aus Hanfthal um einen Betrag von 400 Gulden gestiftet. Das Denkmal wurde vom Stockerauer Bildhauer und Steinmetzmeister Paul Horn aus St. Margaretener Sandstein gehauen. Es stand ursprünglich in der Mitte des sogenannten 'Seegartens', d.h. des runden Ortsangers von Hanfthal, wo heute der Fußballplatz liegt. Es wurde im Zuge der Ortsumgestaltung im Oktober 1968 an den heutigen Standort am Südende des Ortsangers an die B6 versetzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Inschrift an der Vorderseite des Sockels: 'Unter dem Schutze / des Hl. Florian / möge die Gemeinde / Hanfthal / wachsen, blühen und / gedeihen Inschrift an der Rückseite des Sockels: 'Gestiftet / durch die Brüder / Michael und Johann Hagen / im Jahre 1880 Renoviert 1967 Kultur - und Verschönerungsverein Hanfthal

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Siehe Inschriften auf dem Denkmal
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Schuster Wilhelm: Flurdenkmale in Hanfthal. In: Bei uns dahoam. Volkstümliches Lesebuch, Hanfthal 1997, Seite 25, Nr. 12, Bild Seite 40.

Alois Toriser, Laa
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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