Kreuz in Gettln, Gettlnkreuz 1991 neu

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Laa an der Thaya

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Dieser Pfeiler wurde 1991 neben dem alten Gettlnkreuz errichtet und wird von Günter Hecht gepflegt.

Beschreibung:

Im Jahr 1991 erteilte der damalige Pfarrer Karl Pichelbauer den Auftrag, im Namen des Herrn Franz Kastner, Ungerndorf 49 das unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg zerstörte Gettlnkreuz wieder zu errichten. Die Siedler der Gasse, die zu diesem Kreuz führt, erklärten sich bereit, ein Denkmal unter der Anleitung von Prof. Alois Toriser stilgerecht aufzumauern. Dieser Auftrag wurde durchgeführt. Beim Ausheben des Grundes stieß man auf einen Grenzstein, der tief in die Erde mit Scherben markiert war. Diese Scherben wurden zu Bruchteilen von spätbarocker Keramik zusammengesetzt (Zeitpunkt der Zerstörung 19. Jhdt.). An dieser Stelle wurde das heutige Denkmal erbaut. Der Betonsockel ist tief in die Erde eingelassen, im Beton findet sich ein Glas mit einem Dokument über die Erbauung des Denkmals. Auf diesen Betonsockel ist der aus Ziegeln gemauerte Pfeiler gebaut.

Details

Gemeindename Laa an der Thaya
Gemeindekennzahl 31629
Ortsübliche Bezeichnung Kreuz in Gettln, Gettlnkreuz 1991 neu
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Ungerndorf -- GEM Laa an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 139
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ungerndorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kreuzung zweier Wirtschaftswege im Westen des Ortes
Längengrad 16.405686
Breitengrad 48.677739

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im Jahr 1991 erteilte der damalige Pfarrer Karl Pichelbauer den Auftrag, im Namen des Herrn Franz Kastner, Ungerndorf 49 das unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg zerstörte Gettlnkreuz wieder zu errichten. Die Siedler der Gasse, die zu diesem Kreuz führt, erklärten sich bereit, ein Denkmal unter der Anleitung von Prof. Alois Toriser stilgerecht aufzumauern. Dieser Auftrag wurde durchgeführt. Beim Ausheben des Grundes stieß man auf einen Grenzstein, der tief in die Erde mit Scherben markiert war. Diese Scherben wurden zu Bruchteilen von spätbarocker Keramik zusammengesetzt (Zeitpunkt der Zerstörung 19. Jhdt.). An dieser Stelle wurde das heutige Denkmal erbaut. Der Betonsockel ist tief in die Erde eingelassen, im Beton findet sich ein Glas mit einem Dokument über die Erbauung des Denkmals. Auf diesen Betonsockel ist der aus Ziegeln gemauerte Pfeiler gebaut.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Über dem einfachen Schaft der unten und oben etwas verbreitert ist, erhebt sich ein Block mit vier rundbogigen Flachnischen. Den Abschluss nach oben bildet ein Pyramidendach aus Ziegeln und ein doppelbalkiges Eisenkreuz. Das Kreuz wurde schon einmal 2005 restauriert, weil der alte Putz nicht gehalten hat.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Dieser Pfeiler wurde 1991 neben dem alten Gettlnkreuz errichtet und wird von Günter Hecht gepflegt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Alois Toriser, Laa
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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