Strakosch-Kreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Laa an der Thaya

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

1976, ein Werk des Kronberger Künstlers Hermann Bauch.

Beschreibung:

Der von Hermann Bauch d.Ä. entworfene und in italienischem Kalksandstein ausgeführte Pfeiler entspricht in der Form in etwa dem gemauerten Pfeiler von 1792 Nr. 004 in der KG. Hanfthal. Auf einem gerundeten Sockel steht ein viereckiger Schaft, der an den Kanten eingezogen und abgerundet ist. Etwa in Kopfhöhe läuft ein Ziergesimse um den Pfeiler, darüber gehen die abgerundeten Kanten in einen etwas breiteren Vierkant über, der durch ein profiliertes Gesimse vom Oberteil abgehoben ist. Der Oberteil hat ein quadratisches Profil und vier Flachnischen, die mit Inschrift und kennzeichnenden Bildern gestaltet sind.

Details

Gemeindename Laa an der Thaya
Gemeindekennzahl 31629
Ortsübliche Bezeichnung Strakosch-Kreuz
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Wulzeshofen -- GEM Laa an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 56/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wulzeshofen - Blaustauden
Straße und Hausnummer bzw. Flurname beim
Längengrad 16.33949
Breitengrad 48.730616

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der von Hermann Bauch d.Ä. entworfene und in italienischem Kalksandstein ausgeführte Pfeiler entspricht in der Form in etwa dem gemauerten Pfeiler von 1792 Nr. 004 in der KG. Hanfthal. Auf einem gerundeten Sockel steht ein viereckiger Schaft, der an den Kanten eingezogen und abgerundet ist. Etwa in Kopfhöhe läuft ein Ziergesimse um den Pfeiler, darüber gehen die abgerundeten Kanten in einen etwas breiteren Vierkant über, der durch ein profiliertes Gesimse vom Oberteil abgehoben ist. Der Oberteil hat ein quadratisches Profil und vier Flachnischen, die mit Inschrift und kennzeichnenden Bildern gestaltet sind.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Mittelnische trägt den Namen von Dr. Oskar Strakosch und sein Sterbedatum (NW), die Nische rechts davon (SW) zeigt die Harfe als Symbol für seine Musikliebe, die Nische an der Hinterseite den grünen Bruch und Pfeil und Bogen als Symbol für die Jagd und die vierte Nische (NO) das Zahnrad und die Zuckerrübe als Symbol für seine Profession. Ein einfaches breites Hohlkehlengesimse und ein ziegelgedecktes Pyramidendach mit einem einfachen Eisenkreuz schliessen das Denkmal nach oben hin ab. Am 19.12.1975 war Dr. Oskar Strakosch während einer Jagd in der Nähe an einem Herzversagen gestorben.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1976, ein Werk des Kronberger Künstlers Hermann Bauch.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Alois Toriser, Laa
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

Kommentare

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