Kriegerdenkmal Brunn

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Gedersdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Zu Pfingsten des Jahres 1922 wurde dieses Heldendenkmal zur immerwährenden Erinnerung an die Kriegsgefallenen des Ortes Brunn im Felde enthüllt. Von Pfarrer Wolfgang Edlinger wurde eine Feldmesse gelesen, danach wurden die benachbarten Heimkehrerverbände von Obmann Kreitner und Bgm. Schneider begrüßt. Die Gedenkrede hielt Pfarrer Schimko aus Theiß. Errichtet wurde dieses Kriegerdenkmal vom Steinmetz Schlagenhaufer aus Horn.

Beschreibung:

Das Denkmal steht an der Südseite des großzügig angelegten Dorfplatzes und -teiches. Ein Obelisk mit quatratischem Querschnitt, nach obenhin verjüngend, trägt an der Spitze einen Bronzeadler. Im unteren Drittel sind vier Marmortafeln mit den Namen der Kriegsgefallenen eingefügt. An der Basis stehen in der Mitte der Obeliskseitenflächen vier Granitquader, bedeckt mit Steinkugeln, mit weiteren Namen von Gefallenen an der Quadervorderseite. Das Denkmal steht auf einem kreisrunden Steinsockel auf einem kleinen Hügel und wird von acht mit Metallstangen verbundenen Steinstehern eingefriedet. Außen herum gibt es noch einen, ebenfalls im Achteck angeordneten, an Betonpfeilern befestigten Gitterzaun.

Details

Gemeindename Gedersdorf
Gemeindekennzahl 31310
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal Brunn
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Gedersdorf -- GEM Gedersdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 121/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Brunn
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Dorfplatz
Längengrad 15.69815
Breitengrad 48.42934

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Denkmal steht an der Südseite des großzügig angelegten Dorfplatzes und -teiches. Ein Obelisk mit quatratischem Querschnitt, nach obenhin verjüngend, trägt an der Spitze einen Bronzeadler. Im unteren Drittel sind vier Marmortafeln mit den Namen der Kriegsgefallenen eingefügt. An der Basis stehen in der Mitte der Obeliskseitenflächen vier Granitquader, bedeckt mit Steinkugeln, mit weiteren Namen von Gefallenen an der Quadervorderseite. Das Denkmal steht auf einem kreisrunden Steinsockel auf einem kleinen Hügel und wird von acht mit Metallstangen verbundenen Steinstehern eingefriedet. Außen herum gibt es noch einen, ebenfalls im Achteck angeordneten, an Betonpfeilern befestigten Gitterzaun.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Zu Pfingsten des Jahres 1922 wurde dieses Heldendenkmal zur immerwährenden Erinnerung an die Kriegsgefallenen des Ortes Brunn im Felde enthüllt. Von Pfarrer Wolfgang Edlinger wurde eine Feldmesse gelesen, danach wurden die benachbarten Heimkehrerverbände von Obmann Kreitner und Bgm. Schneider begrüßt. Die Gedenkrede hielt Pfarrer Schimko aus Theiß. Errichtet wurde dieses Kriegerdenkmal vom Steinmetz Schlagenhaufer aus Horn.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Kulturamt Krems/Stadtbibliothek: Landzeitung vom 8. Juni 1922

Karl Weber
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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