Brückenmarterl
Gemeinde: Kirchberg am Wagram
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Nach Dehio errichtet 1797, renoviert 1852, und urspünglich mit Hl. Dreifaltigkeit. Angeblich errichtet zum Andenken an einen Unfall mit einem Pferdefuhrwerk.
Beschreibung:
Auf der Ostseite der Fußgängerbrücke über die Landesstraße befindet sich rechts, vor dem Neuen Friedhof, ein Pfeiler, gemauert aus Ziegeln, Tabernakelaufsatz, geschweiftes Pyramidendach mit einfachem Kreuz. Nische, nach Norden und Osten geöffnet, mit geschmiedetem Gitter. In der Nische eine Marienstatuette aus Porzellan. Die Nische ist mit Plastikröschen geschmückt. Nach Norden und Osten, ca. 30 cm unterhalb des profilierten Aufsatzes, befindet sich je eine geschmiedete Rosette. Auf dem Aquarell von 1903 auf dem Dach kein Kreuz, s. NÖLB: Altdatenaufnahme.
Details
Gemeindename | Kirchberg am Wagram |
Gemeindekennzahl | 32114 |
Ortsübliche Bezeichnung | Brückenmarterl |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Kirchberg am Wagram -- GEM Kirchberg am Wagram |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 146 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Kirchberg/Wagram |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | an der Fußgänger-Brücke, vom Neuen Friedhof in den Ort |
Längengrad | 15.90157 |
Breitengrad | 48.43509 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf der Ostseite der Fußgängerbrücke über die Landesstraße befindet sich rechts, vor dem Neuen Friedhof, ein Pfeiler, gemauert aus Ziegeln, Tabernakelaufsatz, geschweiftes Pyramidendach mit einfachem Kreuz. Nische, nach Norden und Osten geöffnet, mit geschmiedetem Gitter. In der Nische eine Marienstatuette aus Porzellan. Die Nische ist mit Plastikröschen geschmückt. Nach Norden und Osten, ca. 30 cm unterhalb des profilierten Aufsatzes, befindet sich je eine geschmiedete Rosette. Auf dem Aquarell von 1903 auf dem Dach kein Kreuz, s. NÖLB: Altdatenaufnahme. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Geschmiedete Rosetten auf dem Pfeiler, jeweils mit einer Öse. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Nach Dehio errichtet 1797, renoviert 1852, und urspünglich mit Hl. Dreifaltigkeit. Angeblich errichtet zum Andenken an einen Unfall mit einem Pferdefuhrwerk. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |