Cholera-Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Leobendorf

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Cholera-Kreuz ist eines der ältesten Feldkreuze unserer Gemeinde. Es steht am Kreuzensteinerweg, dort, wo bis 1848 die bewirtschafteten Gründe reichten. Jenseits waren Wiesen und Weiden. In älteren Schriften ist auch von einem „roten Kreuz“ die Rede, da bis Anfang des 20. Jahrhunderts die Holzkreuze mit Stierblut konserviert wurden und dadurch eine rote Färbung aufwiesen. Dieses Wegkreuz war einst Ziel von Bittprozessionen. Nach dem 2. Weltkrieg nahm sich die Familie Helm des verfallenen Kreuzes an und restaurierte es.

Beschreibung:

Am Kreuzensteiner Weg bei der Kreuzung zur Hiesinger Schottergrube steht von Nadelbäumen umringt ein einfaches Holzkreuz mit einer Jesusfigur aus flachem Metall.Diese blickt nach Osten und neigt den Kopf nach links unten. Zu deren Füßen ist eine Vase mit Stoffblumen angebracht.

Details

Gemeindename Leobendorf
Gemeindekennzahl 31216
Ortsübliche Bezeichnung Cholera-Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Leobendorf -- GEM Leobendorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2533
Ortschafts- bzw. Ortsteil Leobendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kreuzensteiner Weg
Längengrad 16.31545
Breitengrad 48.36746

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.17
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Kreuzensteiner Weg bei der Kreuzung zur Hiesinger Schottergrube steht von Nadelbäumen umringt ein einfaches Holzkreuz mit einer Jesusfigur aus flachem Metall.Diese blickt nach Osten und neigt den Kopf nach links unten. Zu deren Füßen ist eine Vase mit Stoffblumen angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Cholera-Kreuz ist eines der ältesten Feldkreuze unserer Gemeinde. Es steht am Kreuzensteinerweg, dort, wo bis 1848 die bewirtschafteten Gründe reichten. Jenseits waren Wiesen und Weiden. In älteren Schriften ist auch von einem „roten Kreuz“ die Rede, da bis Anfang des 20. Jahrhunderts die Holzkreuze mit Stierblut konserviert wurden und dadurch eine rote Färbung aufwiesen. Dieses Wegkreuz war einst Ziel von Bittprozessionen. Nach dem 2. Weltkrieg nahm sich die Familie Helm des verfallenen Kreuzes an und restaurierte es.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Johann Göttinger - Leobendorf unter der Kreuzenstein

Tanja Brenner
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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