Pieta - Mariendarstellung

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeMariensäulen

Gemeinde: Heldenberg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Der Ursprung und die Herkunft dieser Säule sind ungewiss. Nach Überlieferungen stand die Pieta früher an der alten Reichsstraße Richtung Baumgarten im Bereich der Riede 'Klinger'. Nach dem 2. Weltkrieg wurde sie von Pfarrer Michael Mötz an ihren heutigen Platz versetzt.

Beschreibung:

Kleinwetzdorf - Schloßallee, Pieta - Mariendarstellung, Maria mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus, auf einer Säule aus Sandstein

Details

Gemeindename Heldenberg
Gemeindekennzahl 31019
Ortsübliche Bezeichnung Pieta - Mariendarstellung
Objektkategorie 1571 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen)

Katastralgemeinde Kleinwetzdorf -- GEM Heldenberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 369/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kleinwetzdorf / Schloßallee
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Schloßallee, ….
Längengrad 15.95022
Breitengrad 48.5001

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.85
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.85
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Kleinwetzdorf - Schloßallee, Pieta - Mariendarstellung, Maria mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus, auf einer Säule aus Sandstein
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Detailaufnahme zur Mariendarstellung, Maria mit dem Leib Jesus am Schoß. Nach dem 2. Weltkrieg wurde sie von Pfarrer Michael Mötz an ihren heutigen Platz versetzt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Ursprung und die Herkunft dieser Säule sind ungewiss. Nach Überlieferungen stand die Pieta früher an der alten Reichsstraße Richtung Baumgarten im Bereich der Riede 'Klinger'. Nach dem 2. Weltkrieg wurde sie von Pfarrer Michael Mötz an ihren heutigen Platz versetzt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Die Pietà (italienisch: ‚Frömmigkeit, Mitleid‘, dt. auch Vesperbild, nichtfachsprachlich auch Pieta) ist in der bildenden Kunst die Darstellung Marias als Mater Dolorosa mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus. Das Motiv ist in der Bildhauerkunst seit dem frühen 14. Jahrhundert gebräuchlich und wird von der älteren Forschung in Verbindung mit der Entstehung des Andachtsbildes gebracht. Der frömmigkeitsgeschichtliche Ursprung ist in der verstärkten Hinwendung zum erlösenden Leiden Christi am Kreuz und des Mitleidens seiner Mutter mit ihrem zu sehen. Der formale Ursprung der Vesperbilder in mehrfigurigen Beweinungsdarstellungen wird immer wieder behauptet, ist aber nicht bewiesen. Die Pietà zählt zu den erfolgreichsten Bildfindungen des Mittelalters. Vesperbilder sind in den meisten katholischen Kirchen zu finden. Die Szene bildet die vorletzte Station der Kreuzwegandacht; sie ist ein Hauptinhalt des Gedächtnisses der Schmerzen Mariens.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Heimatbuch Wetzdorf Seite 174 von Maria Gastgeb Verlagsort A 3704 Großwetzdorf, Juli 2000. Zu 8.2: Infotafel vor der Pieta in der Schloßallee Zu 9.3: http://de.wikipedia.org/wiki/Piet %C3%A0

leopold Beck
Datum der Erfassung 2020-04-09
Datum der letzten Bearbeitung 2020-04-09

Standort

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