Grabstein

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerGrabkreuze, -steine und -platten

Gemeinde: Fels am Wagram

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

ehemaliger Grabstein, der auf das Feld des Anton Liebel an Weggabelung zum Mittersteig und Steinbertz gesetzt wurde; 1960 restauriert und ins Ortgebiet als südliches Ende der Krautbachverrohrung versetzt; laut Sockelinschrift soll der Grabstein aus dem Jahr 1721 stammen; Inschrift auf der Rückseite: 17 21 / Heiligste / Dreifaltigkeit / sei gepriesen / allerzeit / Rest. 1960 / v. d. Gmd. Gösing / unt. Bgm. Söllner Restaurierung 1960 durch Langenloiser Bildhauer Fritz Fahrwickl;

Beschreibung:

auf 30 cm hohem rechteckigem Quadersockel mit Inschrift hoher teils hochreliefartiger teils vollplastischer Aufbau, von glattem Kreuz bekrönt; unter dem Kreuz auf Wolken thronend die Dreifaltigkeit, Jesus zur Rechten des Vaters mit der Weltkugel, zu Füßen die Heiliggeisttaube; darunter als Vermittlerin zwischen der himmlischen Sphäre und den armen Seelen im Fegefeuer Maria mit zum Gebet gefalteten Händen; Sockelinschrift: 17 21 / Heiligste Dreifaltigkeit / sei gepriesen allerzeit

Details

Gemeindename Fels am Wagram
Gemeindekennzahl 32106
Ortsübliche Bezeichnung Grabstein
Objektkategorie 1593 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Grabkreuze, -steine und -platten)

Katastralgemeinde Gösing -- GEM Fels am Wagram
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gösing/im S des Altortskernes
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ortsried
Längengrad 15.81298
Breitengrad 48.46859

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.66
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.44
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.19
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) auf 30 cm hohem rechteckigem Quadersockel mit Inschrift hoher teils hochreliefartiger teils vollplastischer Aufbau, von glattem Kreuz bekrönt; unter dem Kreuz auf Wolken thronend die Dreifaltigkeit, Jesus zur Rechten des Vaters mit der Weltkugel, zu Füßen die Heiliggeisttaube; darunter als Vermittlerin zwischen der himmlischen Sphäre und den armen Seelen im Fegefeuer Maria mit zum Gebet gefalteten Händen; Sockelinschrift: 17 21 / Heiligste Dreifaltigkeit / sei gepriesen allerzeit
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Sockelinschrift 17 21 / Heiligste Dreifaltigkeit / sei gepriesen allerzeit

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) ehemaliger Grabstein, der auf das Feld des Anton Liebel an Weggabelung zum Mittersteig und Steinbertz gesetzt wurde; 1960 restauriert und ins Ortgebiet als südliches Ende der Krautbachverrohrung versetzt; laut Sockelinschrift soll der Grabstein aus dem Jahr 1721 stammen; Inschrift auf der Rückseite: 17 21 / Heiligste / Dreifaltigkeit / sei gepriesen / allerzeit / Rest. 1960 / v. d. Gmd. Gösing / unt. Bgm. Söllner Restaurierung 1960 durch Langenloiser Bildhauer Fritz Fahrwickl;
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Ersterheber: Walpurga Oppeker

Wilhelm Schmid, Melitta Beyer, Michael Hans Salvesberger, Marterl-Rundwanderweg Gösing am Wagram (Fels am Wagram, o. J.) http://www.g4v.info/kufe/gedaechtniszeichen_goesing.html

Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2019-11-18

Standort

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